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| Zuletzt Online: 21.07.2025
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eine neue Woche? egal, wir bleiben hier oben sitzen.


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Schlagsahne
Sonntags chillen hat lustige Auswirkungen, gerne Sesselsitzen, angenehme Hörerlebnisse nebst Essenkochen.
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Erinnerung
„Du überblickst noch nicht alle Bestandteile dieser Strategie der neuen Seher.
Bist du erst einmal soweit, dann wirst du wissen, welch ein wirksames und kluges Hilfsmittel es ist, einen kleinen Tyrannen zum eigenen Vorteil zu nutzen.
Ich sage dir, diese Strategie ist nur nützlich, um den Eigendünkel abzulegen; sie bereitet den Krieger auch auf die letzte Erkenntnis vor, dass Makellosigkeit das einzige ist, worauf es auf dem Pfad des Wissens ankommt.“ (Carlos Castaneda)
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Vater und Sohn
"Lange suchte der Vater eines ständig zornigen Jungen nach einem wirksamen Mittel gegen die Gefühlsausbrüche seines Sohnes. Schließlich drückte er ihm einen Hammer und eine große Tüte voller Nägel in die Hand und sagte:
"Das nächste Mal, wenn du ausrastest, schlage einen Nagel in den Zaun hinterm Haus. Dann musst du deine Wut nicht mehr an den anderen auslassen."
Der Junge befolgte den Rat und schlug beim nächsten Wutanfall dreißig Nägel in den Zaun. Das war sehr anstrengend, doch es tat ihm gut und so wiederholte er das Ritual immer, wenn er wütend wurde.
Nach und nach nahm die Anzahl der Nägel ab, die er in den Zaun schlagen musste. Denn der Junge spürte, dass es leichter war, gar nicht erst auszurasten. Es kam der Tag, da geriet der Junge gar nicht mehr aus der Fassung.
Nun riet ihm der Vater, für jedes Mal, an dem er nicht ausrastete, einen Nagel aus dem Zaun herauszuziehen. Nach einigen Wochen kam der Junge zu seinem Vater und erzählte ihm, dass er alle Nägel herausgezogen hatte.
Da nahm der Vater ihn bei der Hand, ging mit ihm zum Zaun und sagte: "Ich bin stolz auf dich. Doch sieh dir den Zaun an mit all seinen Löchern und denke immer daran, wenn du etwas im Ärger zu anderen sagen willst. Deine Worte können Wunden hinterlassen, selbst wenn du sie zurücknimmst."
(von einem losen Blatt einer Freundin)
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"Dies ist die Geschichte eines chinesischen Geschäftsmannes, der mit sich selbst, seinen Beziehungen und mit seinem Geschäft mehr als unzufrieden war. Seine Frau wollte sich von ihm trennen.
Sein Geschäft war verschuldet, und er war müde seiner Kraft- und Mutlosigkeit. Als er eines Abends Bilanz über sein Leben zog, beschloss er, sich am übernächsten Tag umzubringen. Nach diesem Entschluss sah er dem nächsten und letzten Tag in seinem Leben gelassen entgegen.
Sein letzter Tag brach an. Froh über das nahe Ende seines Leidens, genoss er an diesem Tage in Ruhe sein Frühstück und fand sogar liebe und lobende Worte für seine Frau. Heiter verabschiedete er sich und machte noch einen Umweg zu seinen alten Freunden, für die er schon Jahre keine Zeit mehr hatte.
Zu jedem sprach er gütige, wohlwollende Worte, hatte Zeit und ein Ohr für ihre Probleme, auch ein stilles, ruhiges Lächeln für jeden. Er genoss die Morgensonne auf dem Weg ins Geschäft.
Dort nahm er sich seiner Kunden ganz besonders herzlich und fair beratend an. Frei jeglicher Verkaufserwartung präsentierte er seine Produkte mit großer Rücksicht auf den wirklichen Bedarf der Kunden.
Als er am Abend Kasse machte, stellte er fest, dass an diesem Tag ein riesiger Gewinn gemacht worden war. Zu Hause empfing ihn seine Frau wie in den Anfangszeiten seiner Ehe und servierte ihm sein Lieblingsmahl mit größter Aufmerksamkeit.
In der kommenden Nacht erkannte er, dass es eigentlich keinen Grund mehr für seinen geplanten Selbstmord gab. Der Grund dafür war: er hatte seine Einstellung zum Leben geändert; und das Leben hatte es ihm gedankt. So beschloss er, von nun an jeden Tag als seinen "letzten Tag" auf Erden zu leben." (Autor unbekannt)
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Echos
Eine cremige Haselnusstorte ohne Schlagsahne.
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Damals in unserem blauen Gruppenforum ... das Blau erinnerte mich an eine Aussage der Priesterin Josira, sie ist Priesterin der kreativen Kommunikation. Und zwar sei es wichtig, dass wir die Nachtzeit wieder für kreative Arbeiten nutzen. Das war in Atlantis normal.
Alle kreativen Wesen in Atlantis waren Nachtarbeiter. Das zeigt auch das königsblaue Gewand von Josira. Ihre Räume waren in die Farbe Blau getaucht. Die Dunkelheit brachte ihnen Energie. Und Josira sprach: sehnt euch nicht danach, sondern nehmt es euch. Ha, ich liebe es nachts zu arbeiten.
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Andacht im Meer 
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Stella
Hier ist eine kleine Erzählung aus dem Buch "Atlantis, Begegnungen mit den Wächtern von Eden" geschrieben von Claire Avalon. Sie gehört quasi zur Thematik der geistigen Gesundheit.
Und zwar lädt Yocara zu einer Phantasiereise ein. Yocara ist die Priesterin für Toleranz und Verständnis. Auf dieser Phantasiereise lernen wir Stella kennen, einen Engel in einem rosafarbenen Kleid.
Stella liest alle Gedanken und kann den Verstand eines Menschen direkt wahrnehmen. Sie führt uns auf eine kleine Insel und fährt mit uns in einem Boot aufs Meer, um dort Delphine zu treffen. Gleichzeitig hört sie sich unsere Probleme an.
Dann entdecken wir ein weiteres Boot, auch von Delphinen umgeben und dort sehen wir die Person, mit der wir die Probleme hatten. Auch sie wird von einem Engel begleitet. Mit Hilfe der Delphine beginnt nun ein reger Gedankenaustausch.
Sie schwimmen eifrig hin und her. Stella und der andere Engel sind die Dolmetscher. Zum Schluss treffen sich alle auf der Insel und reichen sich die Hände, bereit zu Toleranz und Verständnis.

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Nautikschule
Neuerdings antworten unsichtbare Trolle im kichernden Singsang, Chorsänger helfen und lachende Echos.
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Tomaten
Tonnenweise oszilierende Meeresfrüchte am Tauchwochenende einer Nautikschule

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Gehn wir heut im Park spaziern? Über alle Bänke?
Lass uns dann ne Burg mal baun, da wo`s gibt Getränke.
Heute hier und morgen dort, bloß nicht an demselben Ort.
Große Pläne in den Köpfen, schnell gedreht an all den Töpfen.
Koch sein täte uns gefallen. Und essen gehn mit allen. Morgen
dann das Spargrogramm, bis alle wieder auf dem Damm.
Ach, du ahnst es nicht.

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Notizen von damals ... nicht reinziehen lassen, nichts lieben und nichts hassen, nichts machen. Früher hat man von den großen Dingen nichts mitgekriegt und konnte alles bewerten. Jetzt kriegt man die großen Dinge mit und hat keine Zeit mehr sie zu bewerten. Einfach nichts machen. Das ist langweilig? Nein, es fliegen einem noch genug Polarisationen um die Ohren.

Invisible - Alison Moyet https://youtu.be/Z8CeAHfAD2w
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Tolstoi Vorwort zur Erzählung "Kindheit"
An die Leser, "Es ist schwer und ich glaube sogar unmöglich, die Menschen in kluge und dumme, in gute und schlechte einzuteilen; doch verständnisvolle und verständnislose, das ist für mich ein so scharf ausgeprägter Gegensatz, dass ich danach unwillkürlich alle mir bekannten Menschen einteile.
Das Hauptmerkmal verständnisvoller Menschen besteht darin und das ist das Angenehme im Verhältnis zu ihnen, dass man ihnen nichts zu erklären und zu erläutern braucht, sondern ihnen seine Gedanken bedenkenlos und auch in den unbestimmtesten Aus- drücken mitteilen kann.
Es gibt gewisse feine, nicht greifbare Gefühlsmomente, die sehr deutlich empfunden werden, für die jedoch keine präzisen Ausdrücke existieren." .
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Weltwunder Mit der Tram fahren. Stationen zählen. Endstation. Die Fahrradschleife. Unendlich. Die liegende Acht. Der gut sitzende Anzug. Stehende Gewässer. Zu seinem Wort stehen. Träumende Wolken. Schnell vorbeiziehen. Ein Unikum. Im Nebel des Vergessens. Nichts ist mehr, wie es mal war. Im Sande verlaufen. Fest in deutscher Hand. Einen Vorschlag machen. Gute Ideen haben. Appetit kommt beim Essen? Verunreinigte Seen. Einen Kristall visualisieren. Die Kraft der Gedanken.

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ein gute Laune Tag ... 

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