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| Zuletzt Online: 17.11.2025
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Frühling Ein Stadtteil und so viele Wetterzonen. Schirm auf, Schirm ab. Und es gab auch Fallschirmchen vom Löwenzahn. Waren die Wiesen je so gelb, wie 2025? Gelb von Löwenzahn? Die Kerzen der Kastanien hatten das Rennen gemacht. Und Kräutertöpfe im Angebot. Da lacht das Herz. Morgens gießen? Das klappt nicht immer. Aber die Amseln vergessen das Singen nicht.

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"Um eure Aura zu entwickeln, könnt ihr auf zwei Arten vorgehen. Mit den Gedanken, mit der Vorstellungskraft versucht ihr die reinsten, schönsten Farben anzuziehen und euch mit ihnen zu umgeben.
In Wirklichkeit ist das aber eine etwas künstliche Bemühung, deren Resultate nicht lange andauern werden, sofern ihr euch nicht gleichzeitig bemüht, die den Farben entsprechenden Tugenden zu üben.
Um die Aura zu entwickeln, ist tatsächlich nicht die gedankliche Übung das Wesentliche, sondern die Erlernung der Tugenden. Selbst wenn ihr keine Konzentrationsübungen macht, um die Farben eurer Aura zu formen, werdet ihr,
ob ihr daran denkt oder nicht, die wundervollsten Farben anziehen, wenn ihr nur daran arbeitet, in euch die entsprechenden göttlichen Tugenden zu nähren. Solange ihr diese Tugenden übt, werden sich die Farben immer schöner und intensiver offenbaren." (Aivanhov)

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"Die Praxis des spirituellen Lebens beginnt damit, die Wahrnehmung zu verfeinern, die ihr von eurem inneren Wesen habt und es ist normal, dass ihr nicht immer sehr glücklich seid über die Begrenzungen, Mängel und Schwächen, die ihr dabei entdeckt. Doch ist dies kein Grund, mutlos zu werden und mit der Arbeit aufzuhören, denn ihr werdet nach und nach Kraft schöpfen und euch auf allen Gebieten erweitern und bereichern.
Jemand, der auf einem Stuhl sitzen bleibt, kann sich einbilden, er sei zu allen Heldentaten fähig. Aber erst wenn er versucht, aufzustehen, zu gehen, zu laufen und zu springen, kann er den wahren Zustand seiner Kräfte einschätzen. Er ist dann gezwungen, seine Illusionen zu verlieren.
In seiner Enttäuschung wird er sich zunächst für schwächer halten, als er eigentlich ist, aber diese Bewusstwerdung ist in Wirklichkeit der Beginn seiner Stärke. Habt ihr Schwierigkeiten, euch von euren Lebensgewohnheiten der Vergangenheit zu entfernen? Dann ist dies der Beweis, dass ihr versucht, vorwärtszukommen. Ihr sagt: »Ja, aber ich leide.« Einverstanden, ihr leidet, aber nur, weil ihr eine neue Wahrnehmung habt, weil ihr euch auf eine neue Welt zubewegt." (Aivanhov)
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"Welche Ereignisse auch geschehen, ihr solltet innerlich niemals kapitulieren.
Darin liegt eure Macht. Auf die Ereignisse selbst habt ihr meistens keinerlei Einfluss, weil sie nur Glieder einer langen Kette sind. Ob ein Krieg ausbricht, hängt weder von einer Person noch von einer Gesellschaft ab, sondern von einer Vielzahl ideologischer, politischer und ökonomischer Faktoren, die untrennbar miteinander verbunden sind. Und es gibt noch viele andere Unglücke, die geschehen können, angesichts derer man machtlos ist.
Aber das Leben präsentiert so viele Möglichkeiten, was immer auch geschieht, und der Schöpfer hat so viele Begabungen und Fähigkeiten in euch hineingelegt, dass ihr sie einsetzen könnt, um von all diesem Reichtum zu profitieren. Unter allen Umständen und wie euer Zustand auch sei, habt ihr etwas zu tun, mindestens, euch zu sagen, dass es hier wieder eine Lektion zu lernen gilt. Lernen ist eine Art und Weise, nicht zu kapitulieren. Um lebendig zu bleiben, muss man immer lernen." https://aivanhov.de/tagesgedanken/
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33. Die Einseitigkeit des unerleuchteten Erkennens
Es geht zunächst um die bekannte Geschichte mit den Blinden und dem Elefanten.
Und es folgen diese Verse:
"Seht, das ist es, woran kleben Asketen und Brahmanen viel. Mit gehässigen Worten streiten Leute, die nur ein Bruchstück schaun. Das Eine lässt man, das Andre fasst man, der Laune folgt man, gefangen bleibt man, jetzt hier sich haltend, jetzt dorthin greifend, dem Affen gleich, der von Ast zu Ast schlüpft.
Der Ansicht, der man als der besten anhängt, die rühmt man in der Welt vor allem andern. Wer nicht so lehrt, der wird als Tor verschrien. So ist des Streitens Ende nicht zu finden. Was jemand bei sich selbst als preiswert achtet in Sehen, Hören, Denken oder Tugend, allein das wählt er, um es festzuhalten, und alles andere sieht er an als Torheit."
aus dem Buch: Die Reden des Buddha, S. 184
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Ein Fleck auf der Leinwand
"Ich habe mich so sehr bemüht, die gute Seite der Menschen zu entdecken, dass ich bei ihnen immer Tugenden feststellte, die niemand anderes bemerkt. Und ich gewinne dadurch! Und wenn ich bei ihnen einen Fehler sehe, handle ich auf die Weise eines Malers:
ich betrachte diesen Fehler als einen Fleck auf der Leinwand. Also nehme ich einen Pinsel und verwandle diesen Fleck, ich mache daraus ein Element, das sich in die Komposition des Bildes einfügt. Diejenigen, die es anschauen, rufen aus: "Mein Gott, ist das originell. Warum befindet sich dieses Detail gerade an dieser Stelle?" (Aivanhov)

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"Ein Weiser sollte in seinem Dorf wie die Biene leben, welche Nektar sammelt und davonfliegt, ohne die Blume, ihre Farbe und ihren Duft zu beschädigen."

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Manchmal traf der Onkel eine Obdachlose, sie wiederholte immer den Satz: ich habe Hunger, kein Geld, keine Wohnung. Sie hat geistigen Hunger und hat schon den Teil von Gott "gefressen", mit dem sie eine Wohnung hätte pflegen können.
Die Leute konzentrieren sich darauf, dass außen alles sauber erscheint. Steffi auch, aber unschuldig und deshalb fällt das gesund. Das Mütterlein sollte damals auf göttliche Macht setzen, nicht auf eigene Macht. Die Götter können Macht, aber die Deutschen wollen die selber machen und Gott macht solange den menschlichen Teil. Das geht schon 5000 Jahre lang so.
Die Deutschen und auch die anderen wollen immer noch Macht, haben früher lieber bei den Tieren im Stall geschlafen. Die Tiere haben Vertrauen entwickelt. Die Katze ist der beste Freund des Menschen, die achtet nur den einen Moment, in dem sie mit dem Menschen zusammen ist. Es ist ihr egal, ob der vorher gut oder böse war. Wenn eine Katze die kalte Schulter zeigt, ist das ein guter Spiegel für denjenigen.

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von einer Postkarte ...
alle unsere Götter befinden sich derzeit in einem Kundengespräch die voraussichtliche Wartezeit beträgt 2000 Jahre hören Sie in der Zwischenzeit das
Hallelujah von Leonard Cohen https://youtu.be/z1rB_XvrM5Q
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Nachtfalter
Infos zu dem Buch Nachtfalter von Cornelia Funke Es gab eine Buchempfehlung von Elke Heidenreich, die in ihrem begehbaren Kleiderschrank Probleme mit Motten hat.
Aber von Cornelia Funke erfahren wir, wie toll Motten sind, sie nennt die allerdings Nachtfalter. Was nicht so ganz stimmt, denn es gibt tagaktive und nachtaktive Motten und Falter.
Das Buch entstand deshalb, weil eine Jessica Frascht diese Tiere so beeindruckend malen kann. Ein prächtiges kleines Buch aus Dem Insel Verlag für 18 Euro.

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Treue Sich selber treu bleiben. Treu zu sein, bedarf es wenig. Kicher. Emil und die vielen Telegramme. Überraschung für Mami, bin soeben gestorben. Schön im schweizer Dialekt. Menschen, die man nie vergisst. Komiker und solche, die es werden wollen. Manche sind es schon, wenn auch unfreiwillig. Leben und leben lassen. Wie es Euch gefällt. Aber alles schön im Rahmen, höhö ...

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