Weihnachten ohne Mutter ... liebe Kinder, dieses Weihnachten werdet ihr ohne mich verbringen müssen; denn ich werde über die Feiertage verreisen. Ich weiß noch nicht genau wohin, aber ich möchte dieses Christfest einmal auf eine andere Weise feiern. Vater konnte ich nicht überzeugen, mich zu begleiten, ihr könnt also ruhig nach Hause kommen. Da die Feiertage schon seit so vielen Jahren nach festen Ritualen ablaufen, werdet ihr es auch ohne mich schaffen.
Zwar habe ich sonst ein paar kleine Vorbereitungen getroffen, aber unter euch sind ja drei perfekte Hausfrauen, die mir so oft gut gemeinte Ratschläge geben konnten. Die Gästebetten könnt ihr bei Schmidts nebenan und bei Hansens ein Stück die Straße runter leihen. Ich wollte euch das Festmahl nicht vorschreiben, deshalb habe ich nichts eingekauft. Die Menge für 12 Personen errechnet ihr einfach, indem ihr den Viertagesbedarf eurer drei Familien zusammenrechnet.
Mit meinem kleinen Wagen musste ich ein paarmal fahren, aber ihr habt alle so schöne große Limousinen. Wenn ihr zusammen fahrt, ist es auch mit den schweren Getränkekästen bequemer. Vielleicht solltet ihr auch auswärts essen, das Spülen der Geschirrberge hält immer so auf. Ansonsten benutzt ruhig mein gutes Geschirr. Ich habe jetzt eines mit Nachkaufgarantie, es macht also nichts, wenn die Kinder etwas zerschlagen. Die Preisliste liegt in der Schrankschublade; legt einfach das Geld dazu, ich vervollständige dann später das Service.
Eines macht mir allerdings Sorgen: Wer wird den Schlichter bei euren Diskussionen machen, wenn ich nicht da bin? Ihr wisst ja, dass Vater sich lieber raushält, weil seine Nerven zu empfindlich sind. Am besten, ihr bleibt alle ein bisschen gelassener, auch bei Erziehungsfragen. Jeder macht schließlich bei der Aufzucht des Nachwuchses Fehler. Ich habe mir da auch einiges vorzuwerfen. Aber glaubt mir, es ist nie zu spät, mit dem Umerziehen anzufangen. Übrigens finanziere ich mit dem Geld, das ich sonst für eure Geschenke verwandt habe, dieses Jahr meine Reise. Löst doch die Gutscheine, die ihr für mich gekauft habt, ein und kauft euch selbst eine Kleinigkeit. Fröhliche Weihnachten wünscht euch Eure Mutter. (Netzfundstück, Autor nicht bekannt)
Lieschen, Du weißt doch, um der Sache willen, ohne Erwartungen ...
die Texte erinnern mich auch an Karl Renz, was immer man sagt, es gibt was auf die Mütze. Am Telefon war das genauso mit den Erklärungen in über 20 Jahren. Er hatte ja immer recht, ich konnte sagen, was ich wollte, höhö ...
inzwischen ist es mir wurscht, ob so oder so, Hauptsache schön einfach und plausibel, bloß kein Stress.
Alles nicht so wichtig nehmen. Ein letztes Glas. Fallstricke. Wunder was denken. Königstag. Kaiserwetter. Viel drin und viel dran. Hochprozentiges. Schnapsdrosseln. Benimmregeln. Haltung bewahren. Loblieder singen. Tolle Reden schwingen. Häufig gemachte Fehler. Wiederkehr. Denkmal. Abstraktes Denken. Praktische Vernunft. Rechnen mit einer Unbekannten.
wo bin ich? wer oder was bin ich? Als ich die Schneekugel sah, wollte ich einen bestimmten Schneemann als Antwort posten, wusste aber nicht mehr, wo ich den vor kurzem gesehen hatte. Und so ging ich auf die Suche, erfolglos ...
und jetzt ist schon Samstag? OK, erstmal einen Kaffee.
Zuversicht. Altlasten wegpusten. Wie eine Feder. In unserer Vorstellung. Dem Gedanken folgt Energie. Alles geht leicht. Wie von Zauberhand. Mal gelesen: sich schlank denken. Im Geiste zufrieden sein.
Geld in Hülle und Fülle. Strotzen vor Gesundheit. Jeden Morgen machen wir Gymnastik. Denn unsere Vorstellungskraft ist groß. Die Erde ist heil und ganz. Sie atmet Reichtum ein und aus, lacht mit allen. Menschen und Tiere respektieren sich. Gottes Segen zum Wohle aller.