Erkenntnis am Morgen,
sich selber keine Gewalt antun.
Wenn jemand was nicht kann,
dann kann er das nicht.

Derjenige ist doch mit sich selber schon genug bestraft,
da müssen wir ihn nicht noch zwingen. Djwal Khul sagt:
das Gesetz arbeiten lassen. Paulus sagt:
ich sterbe täglich.

Losgelöst und mit Leichtigkeit werde ich an dem Adler vorbeifliegen, um frei zu sein.

aus Sim wurde Aristoteles als Arbeitsname,
unterwegs beobachtet: Sohnemann steckt ein Stöckchen in den Gullideckel. Aristoteles zieht das Stöckchen wieder raus, mit dem Hinweis, das Göttliche versteckt alles Mögliche unterm Gullideckel, damit der Fußweg frei davon ist. Wir müssen nicht zusätzlich noch was reinstecken. Mama vergaß augenblicklich Schminke und Puder und war berührt. Und Aristoteles hat plötzlich den Spruch für die Einzeldarstellung von Piraten erkannt: Gut geschminkt.

Och, Aristoteles war derjenige, der den Geist als erstes verleugnete...

Aristoteles markiert das Ende einer Generationen währenden Entwicklung philosophischen Denkens und war gleichzeitig Begründer einer neuen Tradition. Er führte die Denker seiner Zeit von den Höhen der platonischen Visionen in die fruchtbaren Niederungen der Erfahrungswissenschaft. <--- meint Wikipedia.

...aber ob es wahr ist, - wissen wir's wirklich?

Den Konflikt "erlauben",
denn Konflikte sind sowieso
immer der Fall hier auf
Erden.

Anders würden wir wahrscheinlich gar nicht reagieren...

Das, was man nicht will, das hat man.



Ein Freund schrieb verzweifelt von seinen alten Eltern. Die Mutter wird immer stärker dement und der Vater kann kaum noch gehen. Sie wohnen weit weg und der Freund hatte alles geregelt, damit sie nächste Woche ins Heim umziehen können, in eine kleine Wohnung. Aber dann rief der Vater an, dass er alles rückgängig machen will.

Nicht erbost sein. Derjenige gewinnt, der beherrscht ist.
Eine Aussage machen, aber nicht eine Meinung haben. Der alte Vater "will" alles wieder rückgängig machen? Nein, er verlangt es, es ist Verlangen, kein Wille.

Der Vater hat nicht reflektiert, er hat sich solange beherrscht bis alles fertig war und dann ist er zusammen gebrochen und selber dement geworden. Das ist nur der Körper, er selber ist damit quasi gestorben. Ein Mensch wäre lebensbejahend, das ist nicht mehr sein alter Vater.

Der Freund könnte sagen: ich bin damit nicht einverstanden. Wenn ihr da wohnen bleibt, werdet ihr verrecken. Das war der ursprüngliche Sinn von Teufels-austreibungen: dasjenige, was nicht zum Menschen gehört, auszutreiben. Wobei die Kirche das für ihre eigenen Zwecke missbraucht hat.

Der alte Vater war mit den Göttern verbunden, aber jetzt mit der geistigen Hierarchie, es gibt ihn hier nicht mehr. Maitreya sagt: wir müssen die Dinge selber ordnen. Bist in der Pflicht, dich positiv zu kümmern. Es "kommt" was, weil du dich kümmerst. Nicht verlangen, sondern Vorschläge machen. Gesetze werden neu formuliert, wenn sie besser sind als die alten Gesetze.

Als meine Tante den schweren Schlaganfall hatte, spürte ich, dass sie - dass das, was sie SELBST ausmacht - zum Großteil gegangen ist. Später, im Heim, war das nicht mehr "ganz" meine Tante. Ihr Sanftmut und ihre Heiterkeit waren zwar noch da, aber alles andere befand sich bereits in ganz anderen Sphären. So habe zumindest ich es empfunden.

Das hatten wir auch bei meinem Vater so empfunden.

-
Das Mütterlein hatte mich zu einer Art Weißglut gebracht.
Aber ich konnte plötzlich in dem Slang von Kumpel Wotan
zu ihr sprechen. Mecklenburger Platt. Wow, das ging,
das hat sie zur Besinnung gebracht.

Kommentar: ich bekomme das alles Punktgenau ab von ihr. Frauen mögen sowas, aber Männer nicht. Frauen finden das toll und denken, sie sind gemeint, mögen sich gerne kabbeln und aneinander reiben. Aber ich würde ja wie ein Mann ticken. Das sind jetzt alles nur technische Probleme, waren Methoden vom vergangenen Zeitalter. Helmut Schmidt hat immer viel mehr abgekriegt, hat das aber einfach so stehen lassen. Loki Schmidt hat viel davon abgekriegt.

Frau Merkel “ist” nicht Kanzlerin,
sondern Frau Merkel ist ein Mensch,
der die Rolle einer Kanzlerin spielt.

Ist immer alles Privatentscheidung.
Es muss ein komplett neuer Staat
gebaut werden.

Komm, reich mir den nächsten Stein,
wir bauen das Taj Mahal.

Danke, hast mich verzaubert mit dem Bild ...


Der Kosmos ist viel größer als dieser Planet.
Die Materie des Kosmos reicht hier rein, ist aber
nicht auf diesen Planeten abgestimmt, sondern
auf den Kosmos. Maitreya ist hier unten, aber
die Menschen wollen ihn da oben erreichen.

Es gab noch ein spätes Telefonat. Der Onkel hatte sich verquatscht an der Currywurstbude. Es fängt langsam an, früher dunkel zu werden. Morgen wären wir dann analog betrachtet, wieder im Mai angekommen.

An der Bude war noch ein etwas zittriger Typ, dem immer die Brille runterrutschte. Er wollte sich bei einem anderen Kunden zwei Zigaretten stibitzen. Also eine Zigarette wollte derjenige ihm schon geben, aber bei der zweiten müsse er erst mal überlegen.

Der Typ fragte für sich und seine Freundin. Bitte andersrum. Ja, für meine Freundin und mich. Alles klar, er bekam die Zigaretten und legte aber 50 Cent dafür hin. Er konnte noch einiges erklären und warnte den Typen gleich, dass es ein hoher geistiger Ort ist und dass der Typ sich hinterher nicht erinnern würde.

Der andere Kunde war Physiotherapeut und der Onkel konnte ihn über Kinderkrankheiten aufklären. Derjenige hatte Geduld und war nicht im Verstand und nicht im Intellekt. Das wäre auch was für Sladdi, wenn sie nicht so ungeduldig wäre, sprach der Onkel. Aber sie hat den Verstand und den Intellekt gefunden.

Der Onkel hat sich stabilisiert, er kann mehr solcher Gespräche machen. Verkäufer, der Zittrige und der Physiotherapeut, das waren mal drei ganz Normale. Sonst trifft der Onkel höchstens einen Normalen zur Zeit. Die Menschen müssen rauskommen aus diesem: ich muss funktionieren und der muss funktionieren. So zu denken ist eine Super Katastrophe.

Stimmt!
Und als ich dies lies, fällt mir jetzt spontan das dazu ein:

Die Menschen müssen auch wieder das Genießen lernen und von der "Sich-opfern-wollen"-Rolle runter kommen. Diese Opfer-Rolle passiert öfter, als uns bewusst ist. Beispiel: Ich "will" jemandem etwas "Gutes" oder generell "Gutes" tun, aber nicht, weil es mir selbst gut tut, sondern weil es nun mal etwas "Gutes" ist. Das ist Scheiße! Generell sollte da gar nix gehen. Wenn jede/r, so oft wie möglich, das tun würde, was ihm/ihr gut tut, wäre die Welt um ein "gutes Stück" lebenswerter. Natürlich wäre es dann super, wenn auch andere ihre Freude daran haben, so wie gestern, als es mir Freude machte, mit unserm Kater zu spielen. Er hatte enorm Freude und ich auch. So was wäre dann ein Idealfall.

Hab ich das jetzt so halbwegs verständlich rüber gebracht?

ist angekommen, hat Pling gemacht.