Die Spiegelgesetze schwebten immer schon über mir,
auch als ich noch gar nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt.
Hab oft zu mir gesagt, oh je, du meckerst jetzt über die anderen,
aber du bist ja selber keinen Deut besser als die anderen.


1. Spiegel-Gesetz
Alles was mich am anderen stört, ärgert, aufregt oder in Wut geraten lässt und ich es anders haben will, habe ich selbst in mir. Alles, was ich am anderen kritisiere oder sogar bekämpfe und verändern will, kritisiere, bekämpfe oder unterdrücke ich in Wahrheit in mir und hätte es gerne anders.

2. Spiegel-Gesetz
Alles, was der andere an mir kritisiert, bekämpft und verändern will und ich mich deswegen verletzt fühle, so betrifft es mich - ist dies in mir noch nicht erlöst, meine gegenwärtige Persönlichkeit fühlt sich beleidigt - der Egoismus ist noch stark.

3. Spiegel-Gesetz
Alles was der andere an mir kritisiert und mir vorwirft oder anders haben will und bekämpft und mich dies nicht berührt, ist es sein eigenes Bild, sein eigener Charakter, seine eigenen Unzulänglichkeiten, die er auf mich projiziert.

4. Spiegel-Gesetz
Alles, was mir am anderen gefällt, was ich an ihm liebe, bin ich selbst, habe ich selbst in mir und liebe dies im anderen. Ich erkenne mich selbst in anderen - in diesen Angelegenheiten sind wir eins.

Die Sieben im Enneagramm wurde mir unter die Nase gehalten, wegen Harmoniesucht, Infantilität, ständig Ostern ohne Karfreitag und so. Aber es ist die volle Freude, die klingende Freude, die sie verwirklicht hat. Sie wusste es nie zu benennen, diese ewige Begeisterung für alles mögliche, damals gab Sim den Hinweis und dass ich damit dienen könne, indem ich diese Freude ausdehne in die ganze Menschheit.

https://www.eclecticenergies.com/deutsch/enneagramm/test.php

(habs unter Tag für Tag - Orakel gestellt)

Erinnerungen aus dem erloschenen Blog einer Freundin

"Es geht weiter und weiter und weiter. Einfach immer weiter. Damals. Self half, den Weihnachtsbaum zu schmücken. Ich fand das rührend. Er, für den es dieses Fest, dieses Programm, überhaupt nicht gab, hatte keinerlei Probleme im Umgang damit bzw. im Umgang mit unseren Programmen, die wir damals noch abspulten. Er war so unbefangen und verlor seinen eigenen Faden dabei nicht.

Später sprachen wir über Suizid. Ich hatte nicht davon angefangen, vermeintlich nicht. Aber er sprach immer zielsicher an, was er in mir sah. Und dieser Gedanke hatte mich viele Jahre lang begleitet. Er lachte, wie immer. Die Psychiatrie ist nichts für dich, sagte er. Und überhaupt, falls du versuchen solltest dich umzubringen, wirst du dich hinterher im Bett liegend wiederfinden.

Es ändert nichts, nur dass du entweder einen neuen Körper brauchst oder den alten reparieren lassen musst, in deinem Fall ist eher letzteres wahrscheinlich. (Bei ihm war es auch letzteres gewesen.) Also diese Möglichkeit scheidet aus. Sterben geht anders. Sterben lässt man das Ego. Der Körper hat nichts damit zu tun... der tut einfach seine Pflicht der Natur gemäß.

Er ist ein Tier und kann sich sowenig wie andere Tiere wehren, er ist deiner Dummheit ausgeliefert. Man kann diesen unschuldigen Freund beschädigen, aber erreicht damit nicht den Tod der Vorstellungen und Gedanken, von denen man sich eigentlich Freiheit wünscht. Also lass es. Verwirf die ganze Idee komplett, sie taugt nicht. Das tut erst mal weh, klar. Wer weiß das besser als ich. Weil es diesen vermeintlichen Ausweg nicht mehr gibt.

Aber wenn man erkannt hat, dass etwas dumm ist und nicht den erwünschten Zweck erfüllt, dann muss man es eben streichen. Punktum. Und den Weg suchen, der wirklich ein Ausweg ist. Wie gesagt... Du weißt es ja jetzt... Also. Er lächelte frech, als er mein missmutiges Gesicht sah (ich machte oft missmutige Gesichter bei ihm, aber das störte ihn nicht weiter) und sagte dann - wie so oft - fröhlich: Ich liebe dich auch!"

Infos zum Thema Gehirn (Robert Muller)

"Von einem Freund, der Neurologe ist, erfuhr ich, dass das menschliche Gehirn als letztes Organ des Körpers anfängt zu altern: Den größten Teil des Lebens wird es anscheinend immer effektiver oder "jünger", weil es nämlich immer vielseitigere und feinere Neuronenbahnen aufbaut.

Das Gehirn des Menschen ist ein bewundernswerter, unglaublich komplizierter Computer, der die Fähigkeit besitzt, sich inwendig zu verzweigen und seine eigene Kapazität endlos zu verfeinern, Informationen zu speichern, zu synthetisieren, zusammenzufassen, daraus Schlussfolgerungen zu ziehen und mit blitzartiger Geschwindigkeit den Milliarden von Zellen, aus denen sich der menschliche Organismus zusammensetzt, Befehle zu erteilen.

Doch das Gehirn "wächst" nur so lange, wie es vom Willen, der Vorstellungskraft, der Dynamik oder der Neugier des Individuums auch Anreize dazu erhält. Verschwinden diese Stimulanzien, hören die Neuronen auf, zu wachsen. Sie verkümmern und das Gehirn büßt seine Effektivität als Befehlszentrale des Menschen ein.

Dann äußern sich Störungen und Unterbrechungen in Form aller möglichen und psychischen Leiden. Wenn der Mensch seinen Lebens- oder Durchhaltewillen verliert, ist oft der Tod die Folge. Das geschieht sehr häufig, wenn ein Mensch sich aus einem sehr aktiven Leben zurückzieht und sich dem Nichtstun und einem völligen Fehlen aller Lebensziele konfrontiert sieht."

Zitat von Wölfin

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Warum so viele Worte?
Sind sie doch nur Beschreibungen
Und Beschreibungen sind Illusionen dessen,
was wir fälschlicherweise Wirklichkeit nennen
Wir kennen die Wirklichkeit nicht
Noch nicht!

Und doch müssen wir weiter Worte gebrauchen, weil wir sie ja insgeheim lieben

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aus dem Buch: Die Reise nach Ixtlan

Die Routine des Lebens durchbrechen

„Du sorgst dich jeden Tag gegen Mittag um das Essen
und gegen sechs Uhr abends und gegen acht Uhr morgens“
sagte Don Juan mit boshaftem Grinsen. „Du sorgst dich zu diesen
Zeiten auch dann um das Essen, wenn du nicht hungrig bist.“

Es ginge darum, diese Routine zu unterbrechen. Castaneda hatte sehr viel über die Jagd gelernt bei Don Juan und war drauf und dran, auch das wieder zur Routine werden zu lassen. Don Juan erklärte ihm, ein guter Jäger muss zwar die Routinegewohnheiten seiner Beute kennen, denn das ist es, was ihn zu einem guten Jäger macht. Aber ein guter Jäger fängt seine Beute, weil er selbst KEINE Routine hat. Er ist frei, beweglich und unberechenbar. Er ist nicht an feste Gewohnheiten und berechenbare Routinetricks gebunden.

I Carlos!

Nur zu Besuch
https://youtu.be/xqvA0odAzSU
Die Toten Hosen

"Egal, was im Leben geschieht, es hat alles einen Sinn. Auf jedes Warum gibt es irgendwann einmal eine Antwort. Vielleicht nicht gleich Heute und auch nicht Morgen, jedoch irgendwann wird man es wissen Warum ! Was einem gestern noch zur Verzweiflung gebracht hat, kann schon Morgen den Weg für etwas wunderschönes ebnen. Nur wer die Dunkelheit kennengelernt hat, wird auch das Licht zu schätzen wissen. Denn in jeder dunklen Stunde steckt ein heller Stern" ♥☼ (von Pauline)

es ließ mir keine Ruhe
und ich hab immer weiter gesucht bei Animaatjes.
In der Rubrik "Jahreszeiten" war dann die gesuchte Landschaft.



Sitar und Tabla
https://youtu.be/ewimZSksWU4
Sunrise at the Ganges - Karunesh

Smilies und Bildchen suchen,
es hieß mal, das sei gar nicht
Leidenschaft bei mir, sondern
eher fanatisch ...