aus dem Zwergenbuch ...

"Sonst wimmelte das Haslital
von niedlichen Zwerglein überall,
die halfen im Felde, halfen im Wald
und trugen uns Holz ein, wurd`es kalt.
Sagt an, ihr Leute, was ist geschehn:
es lässt sich keiner mehr da sehn?!"
(August Kopisch)

Sie lassen sich schon sehen, aber wir sehen sie nicht mehr...
Mansieht nur mit dem Herzen gut...

Immer wenn man etwas intellektuell angeht, wird man garantiert abgeschossen, egal ob von einer blöden Teamleiter-Vertretung oder von einem Säugling, der noch nicht sprechen kann oder von einer winzigen Maus. Einfach aushalten, einfach ertragen, auch wenn es einem noch so langweilig vorkommt. Wenn man es annehmen kann, dass es halt langweilig ist und wenn man nichts draus macht, dann erst kann man weiter kommen. Nicht immer was draus machen wollen. (hab das heute Nacht hoch erfreut ausgegraben)

Das Ausgegrabene gefällt mir!

Erinnert mich irgendwie an die Aussage: Willst du Gott zum lachen bringen, mach Pläne!

Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht.

"Wir erhalten täglich Botschaften von der göttlichen Welt. Aber wenn ihr euch am Morgen beim Erwachen unwohl fühlt, wenn euch alles unklar erscheint, obwohl euch ein Tagesprogramm erwartet, so habt ihr die für euch bestimmte Post nicht empfangen. Warum? Fragt euch, ob ihr euch nicht an etwas zwielichtigen Orten aufgehalten habt, an denen euch die himmlische Post nicht aufsuchen konnte.

Die himmlischen Postboten machen ihre Arbeit gut, aber sie bringen die für euch bestimmten Sendungen nur an reine, lichtvolle Orte. Wenn ihr euch aus Faulheit oder Unachtsamkeit in den niederen Schichten des Bewusstseins verirrt, an denen eure spirituellen Organe taub sind, dann empfangt ihr nichts.

Bemüht euch also, wieder zum Licht aufzusteigen, um all die Post abzuholen, die sich während eurer Abwesenheit angesammelt hat. Denn ihr müsst wissen, dass nichts verloren geht. Die Geschenke und Botschaften, die an euch adressiert sind, warten auf euch; es liegt an euch, sie dort zu holen, wo sie hinterlegt wurden." (O.M. Aivanhov)

Geschenke und Botschaften kommen meistens an, aber die Empfängerin frönt im Moment der Faulheit, bedingt durch Baustelle (neue Küche und neuer Vorraum) in der Wohnung, so dass ihr 'künstlerische Ergüsse' nicht möglich sind.
Aber es ist wahr - all das kommt aus anderen Welten und manchmal so richtig urplötzlich wie beim Zauberhut-Bild. Der Zauberhut auf dem Steg war eine urplötzliche Eingebung!

"Hundert Gründe gibt es,
weshalb ich immer verliebt bin." (Ovid)

"Ein Skorpion wollte gerne einen Fluss überqueren und er bat den Frosch, ihn auf dem Rücken mitzunehmen. Nein, sagte der Frosch, dann wirst Du mich stechen und wir werden beide sterben. Ich will nicht sterben und ich werde Dich nicht stechen, so sprach der Skorpion und der Frosch willigte ein.

Aber auf halber Strecke verspürte der Frosch einen Schmerz: der Skorpion hatte ihn doch gestochen. Warum hast Du das getan? fragte der Frosch. ES war stärker antwortete der Skorpion. Anmerkung: wir sollten uns nicht "hinreißen" lassen, sondern quasi die Kehrtwendung schaffen, wenn ES mal wieder stärker sein will."

Ihr Lieben,
heute ist es mir irgendwie (wie neu) deutlich geworden,
die Welt da draußen ist uns ja gar nicht feindlich gesonnen,
sie hält uns so geduldig immer wieder den Spiegel hin.

"Folge deiner Begeisterung
und es werden sich Türen öffnen,
wo zuvor keine Türen waren."
(Joseph Campbell)

Pling!

"Überzeugungen
sind gefährlichere Feinde
der Wahrheit als Lügen."
(Friedrich Nietzsche)

Pling

https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Nietzsche

Ich mag ihn, den alten Friedrich, der gar nicht so alt wurde. Lese grad zum wiederholten Mal seinen Zarathustra.