Verifizieren statt interpretieren!

Alles im Leben ist vergänglich. Es gibt nichts, woran ich mich festhalten kann. Würde ich an etwas glauben, müsste ich mich an etwas festhalten.

Fundsache ...

Sie ist wieder da!

Freude!

Regenbogengrüße





"Die Arbeit läuft nicht davon, während
du deinem Kind einen Regenbogen zeigst,
aber der Regenbogen wartet nicht, bis
du mit der Arbeit fertig bist."

Flieg, kleiner Vogel, flieg
Bring Nachricht von denen dort drüben
Und verschweige nichts was du an den kalten Grabsteinen erfahren hast
Flieg, kleiner Vogel, flieg
Und sing nicht wie der Rabe: Nimmer mehr, nimmer mehr...

Regenbogengrüße ...

Heute am frühen Morgen kamen Gedanken auf mich zu, dir mir zwar nicht fremd sind, aber sie kamen, als ob du sie mir geschickt hättest. Zumindest kam es mir so vor oder es war ein Wunschgedanke, denn du hast nie an so etwas geglaubt. Am ehesten hättest du dir Wiedergeburt vorstellen können, aber das auch nur schwer. In letzter Zeit wolltest du nicht mal mehr das glauben.
Es waren Gedanken, wie etwa, das, was wir hier und jetzt erleben, nur ein Segment von etwas ganz Großem ist. Ich hatte ein Bild vor mir, wenn von einem Körperteil oder einem Organ eine Tomografie gemacht wird. Schichtweise. Schnitt für Schnitt. Schichtbilder.
Ich denke dabei auch ein Buch, vergleichbar mit dem, was wir hier erleben, von dem bloß ein Wort, oder gar nur ein Buchstabe oder ein Teil eines Buchstabens erkennbar ist. Deshalb verstehen wir keine Zusammenhänge und ist so vieles für uns paradox. Was soll uns schon ein Wort sagen, das einem gesamten Buch entrissen ist?
Weiters kam mir der Gedanke, dass nichts bestimmt ist und zugleich auch alles bestimmt ist, aber auf eine Art, die für unser Bewusstsein, das ja eigentlich eines von unzähligen Teilstücken ist, nicht zu erfassen ist. Wir verstehen nicht einmal das Segment, das praktisch wir und unser Leben, unsere Umgebung, ist, da es heraus gewissen aus einem Ganzen nicht verständlich sein kann.
(aus "Memories of you" - Erinnerungen an mein Schatz)