Nichts ist so verlässlich wie die Ungewissheit.
(by Steffi)

Dieser Satz ist so was von philosophisch und gehört archiviert!

Unsterblichkeit ist tatsächlich möglich - zumindest für eine Qualle, die ein italienischer Forscher 1999 im Mittelmeer entdeckt hat. Wenn sie alt wird, kann sie ihre Zellen von Grund auf erneuern. Anschließend steigt sie vom Meeresboden als jugendliche Qualle wieder auf und beginnt ein "neues Leben".
(https://www.helles-koepfchen.de/artikel/1605.html)

Hab eben bei Steffis Texte was von "Und der Garten war weg" gelesen und mir fiel ein, wie schön es rund um unser Haus einst war:



Wir waren die ersten. Dann kam links daneben zwei Jahre später ein weiteres Haus mit 12 Wohneinheiten dazu. Als nächstes wieder zwei Jahre später einige Meter von unserem Wohnzimmerbalkon entfernt ein drittes Haus. Obwohl dazwischen Rasen und Bäume sind, war es doch schöner, als noch der Kukuruzacker (Mais) da war. Es dauerte wieder einige Jahre und schon stand ein viertes und weitere Jahre ein fünftes Haus. Keine Wiesen, keine Äcker mehr.
Auch die Wiese vor dem Küchenbalkon gibt es seit zwei Jahren nicht mehr. Zubetoniert und Häuser mit sauteuren Wohnungen, die sich eh keiner leisten kann, gebaut.
Und nun wird auch die letzte nahe Wiese zu betoniert, da dort ein Einfamilienhaus gebaut wird.
Für unsere Katzen und die Nachbarskatzen ist es bereits sehr schwer geworden mit dem Mäuse fangen... :-(

Ohne Menschen (bis auf die Naturvölker!) würde es Mutter Erde viel besser gehen. Schon Don Juan meinte zu Freund Carlos, dass wir Menschen in der Natur nur Feinde haben. Und wen wundert's???

Wir können unsere Beziehung zu Mutter Erde und Mutter Natur ändern, wenn wir das wirklich wollen...

Die Begriffe der Menschen von den Dingen sind meistens nur ihre Urteile über die Dinge.

(Christian Friedrich Hebbel)

Denk mal wie ein Künstler, der meint, er habe etwas von selber geschaffen. Dieses Schaffen ist wie ein Kind, das man gebiert und nur ungern ins Leben raus lässt, weil man ja weiß, wie grausam es sein kann.
Ich hab auch noch diese Unart meine Bilder zu signieren, weil ich meine, dass es ganz allein mein Schaffen ist, obwohl mir von allen Seiten die Inspiration zugeflogen ist und es demnach das Schaffen aller ist, die in meiner Nähe sind. Und wie Freund Carlos (ja, ja, Lieschen ist nun mal C-geschädigt) meint, holen wirklich gute Künstler ihre Werke aus anderen Welten und würden sich hüten, zu sagen, es seien ihre ganz eigenen Werke, für die sie so viel Zeit verwendet haben.
Und die selbst ernannte Therapeutin, die so selbstlos ihre Texte zur Verfügung stellt, wird halt mitunter zwischen zwei Stühlen sitzen und nun dürfte sie da durchgefallen sein. Mal sehen, ob sie wieder aufsteht, Steffi

In letzter Zeit
ist mir durch die Videos
von Mooji vieles klarer
geworden.


Text zum Thema Copyright, der mir aus der Seele spricht:
http://www.torindiegalaxien.de/grafiken/.../copyright.html

Mir fällt noch ein, dass ein Künstler seine Ausstellung nach einem glückseligen Reich genannt hat. Weshalb? Weil er sich während des Malens in dieser Glückseligkeit befindet, aus der er seine Impressionen holt. Und doch gibt es auch bei ihm Signatur und Datum. Es dürfte wohl noch einige Zeit (gibt es sie?) dauern, um in die 5. Dimension vorzustoßen, in der es keine Angst mehr gibt...

- Und wenn das Gehirn stirbt, gibt es auch kein Bewusstsein und kein Erleben mehr. Allerdings gibt es auch Theorien, die davon ausgehen, dass Denken und Empfinden Energien sind, die unabhängig vom menschlichen Gehirn existieren können. Demnach wird unser Bewusstsein von einem größeren, einem kosmischen Bewusstsein umschlossen, in dem es völlig aufgehen kann. Die Tatsache, dass das individuelle Erleben an das Gehirn gebunden ist, bleibt aber bestehen.
Mag dieses individuelle Bewusstsein auch Bestandteil eines übergeordneten Geistes oder von diesem durchdrungen sein, wer will das wissen? Es kann seine Seinsebene nicht wechseln. -
(irgendwo aufgeschnappt)

Gewahr sein und denken sind zwei verschiedene Dinge.
Gewahr sein ist, womit ich in Berührung bin, was ich hier und jetzt wahrnehme.
Gewahr sein ist, mich von allem zu lösen, was man mir über die Welt erzählt hat.
Gewahr sein ist, meinen eigenen Erfahrungen zu glauben.
Gewahr sein ist eine Lebensaufgabe, die zur wahren Individualität führt.
Gewahr sein ist FÜR MICH die einzige Möglichkeit, die „Kraft“ in mir zu fühlen, deren Teil ICH BIN.

Die Welt ist mein großer Spiegel
und was ich sehe, kann ich nur deshalb
sehen, weil ich es in mir habe und weil
die Welt es mir spiegelt.

»Ich erkläre dir immer wieder, wie ein Zauberer - und auch ein Durchschnittsmensch - seine Beschäftigung mit dem eigenen Selbstbild einschränken sollte«, fuhr Don Juan fort. »Ein Nagual hilft seinen Lehrlingen, den Spiegel der Selbstbetrachtung zu zerbrechen.«

Jeder Lehrling, fügte er hinzu, sei aber ein besonderer Einzelfall; der Nagual müsse den Geist über die jeweiligen Bedingungen entscheiden lassen.

»Wir alle haben unterschiedlich starke Bindungen an unser Selbstbild«, fuhr er fort. »Und wir empfinden diese Bindungen als Mangel. Bevor ich den Weg des Wissens beschritt, war mein Leben nichts als Mangel. Und noch Jahre später, nachdem der Nagual Julian sich meiner angenommen hatte, empfand ich genauso viel Mangel - wenn nicht mehr.

Es gibt aber auch Menschen, sowohl Zauberer wie Durchschnittsmenschen, die nichts und niemanden brauchen. Sie beziehen Harmonie, Freude und Wissen direkt vom Geist. Sie brauchen keinen Vermittler."