Frieden finden. In Liebe schwingen. Loslassen. Sich nicht wichtig nehmen. Authentisch, ehrlich sein. Alles der Reihe nach. Von hinten nach vorne, denn Frieden findet man erst, wenn man in Liebe (Liebe ist eine Frequenz) schwingt. In Liebe schwingen kann man erst, wenn man alles loslässt. Auch sich selbst, was man erst kann, wenn man sich nicht wichtig nimmt. Und schließlich, sich nicht wichtig nehmen, kann man erst, wenn man authentisch, ehrlich ist, da es einen nicht schert, wie er von den anderen wahrgenommen wird.

Dann ist der Weg frei nach Sampanna, dem glückseligen Geistreich, in dem Platz für alle ist. Im Leben wie im Tod. Sila und Arima sind schon dort. Die Schöne auch. Sie eilt hin und her. Hält Ausschau nach mir. Aber ich bin noch immer mit der Grauen beschäftigt. Sie hält mich zurück, während die Schöne mich ziehen möchte.

Im Grunde genommen halte ich mich selbst zurück. Ich müsste ja nur so tun als ob und es würde zur Gewohnheit werden. Ob es dann auch authentisch und ehrlich ist, ist natürlich fraglich. Außerdem gibt es noch so viel zu erledigen. Und was kann man sich schon unter einem Geistreich vorstellen?

Geist braucht weder Raum noch Zeit. Zeit vielleicht, aber sie ist dennoch nicht wichtig. Man denkt sich doch was aus. Aber Geist denkt nicht. Geist, Energie, IST. Bewusstsein ebenso. Wie immer es auch genannt wird. Bedeutunglos, wie alles in den Erscheinungswelten bedeutungslos ist.

Sampanna ist auch eine Erscheinungswelt. Eine erträumte Erscheinungswelt. Erträumt im Geiste und wirklicher als die materielle Welt, denn die Geistwelt kann nicht zerstört werden. Da kann nichts kaputt werden, nicht mal das zarteste Glas, aus dem köstliche Säfte getrunken werden. Im Geiste.

Man erinnert sich an alles, wenn man alles aufmerksam getan hat. Man weiß, wie alles schmeckt, was man gerne gegessen oder getrunken hat. Man weiß, wie schön diese oder jene Landschaften sind, in denen man gerne war. Man denkt an schöne Bauten, in denen man gerne gelebt hat oder viel mehr gerne gelebt hätte. Alles ist im Geiste und kann jederzeit (!) hervorgeholt werden.

Zuerst ist es das Bekannte, das einen anzieht. Erst nach und nach lernen wir zu erschaffen, was uns nicht so bekannt ist. Der Geist weitet sich und setzte andere Erinnerungen frei, die uns als einstige Menschen ziemlich fremd sind. Die menschliche Bewusstseinsblase hat sich gelöst. Mit Bewusstseinsblasen gibt es keinen Einlass in Sampanna. Nach Sampanna oder wie auch immer und vielleicht auch auf Sampanna, wenn man es als Insel im Nirgendwo sehen möchte.

Es gibt auch so genannte Lehrer dort, wie etwa den vierarmigen Shiran, der sehr an Gott Shiva erinnert, oder den geflügelten Mephan, der unter anderem mit Namen (bedeutungslos) Luzifer bekannt sein könnte und auch die schöne Sitira, die vielleicht Shivas Frau Parvati sein könnte. Eventuell sind auch Krishna, samt Rada und vielen Gopis anwesend und erteilen bestimmte Lehren, die man gut in, auf, Sampanna anwenden kann.

Schneewittchen könnte auch angetroffen werden und die sieben Zwerge, wie auch Dornröschen oder das Mädchen mit den Schwefelhölzern, dem aber auf, in Sampanna das Licht und die Wärme nie ausgehen.

Eine Gotteswelt und eine Märchenwelt in einem, denn Geist braucht keinen Platz. Würde er Platz brauchen, wäre er unzählige Zentillionen (Zentillion, laut Wikipedia die größte bekannte Zahl) größer als das materielle Universum.

Die Schöne steht vor dem Tor. Es ist ein schwarzes Schmiedeeisentor. Es ist das Tor aus meiner Kindheit. Erst, wenn es sich auflöst, darf ich hinein. Hinein nach Sampanna.

Ich schreibe nicht aus Wissen oder Erkenntnis heraus. Ich schreibe aus der Phantasie (oder Fantasie, aber die alte Schreibweise gefällt mir besser, auch wenn es keine Bedeutung hat) heraus, aus dem Vorstellungsvermögen, das genauso beschränkt ist wie alles im menschlichen Leben.

Was haben wir auch anderes? Wissen? Auch das ist beschränkt und besteht aus zu vielen Formeln und Regeln. Was habe ich davon, wenn ich weiß, wo Tahiti liegt, wie viele Einwohner es hat, wie groß es ist, usw., wenn ich nie die Möglichkeit habe, dorthin zu reisen? Tahiti nennt man es, wie viele andere Inseln, Länder, Staaten, Kontinente benannt werden, weil Menschen ihnen Namen gegeben haben. Im Grunde genommen ist es eine Insel wie alle anderen. Namenlos. Land im Meer. Ein Felsen, der aus der Tiefe des Meeres ragt. Selbst die Kontinente sind Felsen, die aus der Tiefe der Meer ragen. Nicht mehr und nicht weniger. Aber wir benennen sie. Wenn es nur das wäre! Wir tun ihnen noch sehr viel mehr an.

Wie steht es mit der Erkenntnis? Wahrscheinlich noch schlechter als mit dem Wissen, weil wir nur ungern zugeben, in jeder Beziehung beschränkt zu sein. Es gibt ja auch keine Beweise, dass es so ist. Wenn ein Mensch erkennt, so ist es, dann ist es so für ihn. Wenn er dann noch dazu Wissenschaftler ist, zählt das noch mehr, denn dann ist es für sehr viele Menschen so. Wer also kann dagegen sprechen? Wer hat die Beweise, dass es nicht so ist? Wer kann endlich Einsteins Relativitätstheorie widerlegen?

Ähnlich sehe ich es mit meiner Phantasie. Für mich ist sie real. Genauso real wie das Leben, das sich außerhalb von mir abspielt. Na ja, nicht genauso, aber dennoch real, weil sie in meinem Geist ist.
Ist Schneewittchen realer als Sila oder Arima? Nur weil sehr viel mehr Menschen das Märchen über es kennen? Nicht immer hat die Mehrheit recht. Beide sind gleich real oder gleich irreal, weil beide im Geist existieren.

Für die meisten Menschen ist das real, was sie anfassen oder sehen können oder eben mit anderen Sinnesorganen registrieren. Geistiges ist Humbug. Nur ein Gedanke. Das Geisterreich macht Kinder Angst. Geister machen Kinder Angst. So ein Schwachsinn! Man hätte den Kindern eher mit Schneewittchen Angst machen sollen, als mit denen, die uns ständig begleiten. Aber eher weder mit diesem noch mit jenen.

Was im Geist existiert, ist. Ob es sich nun um Materie oder um Spirit handelt. Materie kann zerstört werden. Geist vielleicht teilweise, weil man manches vergisst, - aber etwas vergessen, bedeutet nicht, dass es zerstört ist. Im Geist bleibt alles erhalten. Irgendwann findet man es, auch wenn man es Jahrzehnte lang vergessen hat. Materie hat vielleicht eine andere Form angenommen oder sich aufgelöst. Verschwinden kann auch sie nicht gänzlich. Nicht nur deshalb, weil sie in unserem Geist geistig erhalten bleibt, sondern auch weil Wissenschaftler sagen, dass Energie nicht verschwinden kann, sondern sich nur verändert.

Materie ist auch Energie. Sie besteht aus lauter winzigen Teilchen, die, wenn man sie zu oft teilt, zu einer sehr gefährlichen Bombe werden können. Schaut man immer tiefer in die Materie, erkennt man angeblich, dass sie gar nicht so fest ist, wie man das oft fühlt, wenn man sich daran stößt. Sie schwingt im Innersten. Da bewegt sich was rasend schnell um den Atomkern.

Es gibt auch ein anderes Schwingen, das wir vielleicht beeinflussen können. Es ist das geistige Schwingen. Mehr ein Gefühl als ein körperliches Wirken. Und doch ist es auch kein Gefühl, sondern ganz einfach eine ganz bestimmte Schwingung, die wir auch körperlich fühlen können.

Früher hatte das gesamte Universum diese Frequenz. Es war noch eins mit dem Geist. Geist und Materie schwangen in ein und demselben Klang. Hatten ein und dieselbe Frequenz. Irgendwann ließen beide nach und schwangen in unterschiedlichen Tönen und oft eine Disharmonie erklang.

Heutzutage ist die Disharmonie besonders hoch. Seuchen und Unwetter kündigen sich an. Zumindest in unserem kleinen Teil des Universums, auf unserem kleinen, blauen Planeten. Little blue girl, Mutter Erde weint. Ihre Tränen lösen nichts Gutes für uns Menschen und andere Lebewesen aus. Aber Hoffnung besteht immer, denn Hoffnung stirbt zuletzt.

Was hat das alles mit Phantasie zu tun? Mit Geist?

Als die alten Inder, von denen (wahrscheinlich) die alten Schriften stammen, andere Welten 'sahen', wenn Schamanen in die unteren (oder oberen) Welten 'reisen', wenn Freund Carlos Bekanntschaft mit dem 'Nagual' macht – ist das dann alles real? Ja, - realer als das, was die meisten Menschen Wirklichkeit nennen.

Wir müssen uns entscheiden. Kann der Mensch etwas erfinden, oder findet er nur. Wenn er etwas erfindet, hat Phantasie keinen Wert, da dann wirklich alles erstunken und erlogen ist. Wenn er findet, ist die Phantasie, der Geist allgemein, ein riesiger Schatz, aus dem noch sehr viel zu holen ist. Vielleicht sehen andere das anders, aber für mich klingt es auf diese Art logisch.

Der Mensch ist Teil eines großen Ganzen. Er ragt weder hervor, noch muss er sich verstecken. Er ist gleich mit allem und alles ist gleich mit ihm. Kann der Mensch das verwirklichen? Kann er aus seiner konstruierten Welt aussteigen und wieder Teil der wahren Welt werden?

Das Tor löst sich nicht auf. Aber es öffnet sich. Ich sehe es vor mir, wenn ich die Augen schließe. Das ist es, was das alles mit Phantasie zu tun hat. Mit Geist. Ich schreibe, was sich hinter den Schleiern abspielt. Direkt hinter den Schleiern, denn weiter wage ich nicht zu gehen. Das ist erst der Anfang des Weges. Und der Weg ist weit. Sehr weit, denn hinter den Schleiern liegt die Unendlichkeit. Der Weg muss glaubhafter werden. Glaubhafter für mich.

Was ist das Unbekannte, das Unvorstellbare? Es ist das, was sich hinter der Blase befindet, die uns umhüllt und uns im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen setzt. Dort, wo die Blase durchbrochen wird, gibt es keine Grenzen mehr. Erst hinter den Grenzen ist alles gleich und das sollten wir jetzt schon lernen.

Das Leben ist eine Vorbereitung auf den Tod. Und der Tod ist ein anderes Leben. Es kommt darauf an, wofür man sich entscheidet. Erkenne ich, das im menschlichen Leben Glück und Freude nicht ewig währt? Wenn nicht, gehe ich wieder den Weg der menschlichen Blase (Bewusstseins- oder Wahrnehmungsblase). Wenn, dann steht mir alles offen, wobei es sich bei 'mir' nicht um das Ego handelt.

Man muss den Besitzer aufgeben, sagte Gandhi, als man ihn fragte, ob es wirklich hilft, wenn man all seinen Besitz weggibt. Sich bewusst werden, dass es nichts zu besitzen gibt, ist schon ein großer Schritt zur Gleichheit.

Der lernende Yogananda hatte Angst zu verhungern. Da sagte ihm sein großartiger Guru, dann soll er doch verhungern, wenn er Gott so wenig vertraut. Ich las daraus, dass es gar nicht so sehr darum ging, dass Gott den jungen Yogananda gar nicht verhungern lassen wird, sondern dass es egal ist, ob man lebt oder stirbt, weil es keinen Tod gibt.

Wir haben nichts zu verlieren, wenn wir den letzten Atemzug tun. Es gibt nichts zu befürchten, wenn wir in eine andere (oder wieder in die gleiche) Welt gehen oder uns endlich als Ganzheit erkennen. Aber kaum jemand hat diese Gewissheit. Nicht einmal der so Gottes liebende Yogananda hatte sie.

Wie auch immer, es liegt nichts in unserer Hand. Und doch können wir etwas bewegen. In uns selbst. Das Außen muss nicht verschwinden. Man kann (sollte!) es mit einbauen, denn noch haben wir einen Körper, der versorgt werden muss. Noch schweben wir nicht vollkommen in Welten, die sich nach unseren Willen (!) richten. Das ist nicht der Wille des Egos. Das ist der Wille der Kraft.

Noch vor kurzem unterschied ich zwischen Bewusstsein und Geist. Bewusstsein sei ein Produkt des Gehirns, während Geist etwas Immerwährendes wäre, schrieb ich. Schließlich kam ich auf den Punkt, es sei kein Unterschied zwischen Bewusstsein und Geist. Und jetzt? Jetzt tendiere ich zu weder noch, denn das Gehirn, meine ich nun, ist nichts anderes als ein 'Empfangsgerät'. Auch nichts Neues, denn in diesem Stadium war ich bereits und kam wieder ab davon. Warum? Weil ich es nicht weiß. Weil es nicht zu meinen Erfahrungen gehört. Meine Erfahrungen sind meine fünf Sinne. Nicht mehr und nicht weniger.

Aha, sie kneift schon wieder. Zweifelt wieder alles an. Phantasie ist also nichts mehr wert. Materie schafft Bewusstsein und nicht umgekehrt. Und wir Menschen erfinden. Wo kämen wir denn hin, wenn die Krönung der irdischen Schöpfung alles nur findet.

Wer suchet, der findet. Suchen wir? Öffnet sich durch unsere Suche mehr und mehr der Schleier, hinter dem sich alles verbirgt?

Ich weiß, dass ich nichts weiß. Allemal der beste Satz, den je ein Philosoph hervor gebracht hat und dem ich mich gerne anschließe. Das ist Wahrheit. Das ist tatsächlich absolut wahr.

Krieg dich wieder ein und blicke noch einmal durch das schwarze Schmiedeeisentor. Schau auf den Kiesweg und ganz rechts, im Eck, dort steht ein Fass mit Fallobst, vorwiegend Marillen, das der Schnapsbrenner abholt und wo jetzt Unmengen von Insekten surren. Aber schau lieber auf den Kiesweg, den du betrittst und der ganz weich ist. Er ist die Brücke zur anderen Welt, in der sich der Schleier noch weiter öffnet. Keine Villa, auch nicht der weiße Palast Thygyrills wartet auf dich. Es ist etwas ganz Eigenes. Es ist ein Haus am See, wo hinten der Wald grenzt und wo immer Nahrung zu finden ist. Schmackhafte Pilze. z.B. oder Himbeeren, Walderdbeeren und wenn du ganz mutig bist, hol dir ein wenig Honig von den Waldbienen. Wenn du nicht zuviel nimmst, haben sie sicher nichts dagegen, außer der alte Bär ist gerade bei ihnen.

Der alte Bär macht mir keine Angst. Es sind die Gewohnheiten, die mir fehlen werden. Die neue Einsamkeit, die erst gefüllt werden muss. Womit? Lesen, malen, schreiben. Und dann noch einfach nur da sitzen und ins Leere starren. Das ist am schönsten. Das sind die wahren Mußestunden. Das Träumen von Vergangenem, wo kein Gedanke daran verschwendet wird, dass sich etwas ändern könnte. Die Leichtigkeit des Seins geht so schnell vorbei.

Das weiß auch der alte Bär, der vor sich hin brummt und seinen schweren Körper nur mühsam am Baumstamm hoch stemmt. Die Bienen summen ihm um die Ohren, aber das stört ihn nicht. Er hat ein dickes Fell. Und er will den Honig. Was er will, das holt er sich. Ohne wenn und aber. Er holt sich auch nur das, was er braucht. Seinen kleinen Tagesbedarf.

Das geht so in der freien Natur, wo sammeln nicht nötig ist. Mit dieser blöden Sammlerei hat alles angefangen. All der Blödsinn, den die Menschen jetzt machen. Ich mach da nicht mehr mit. Ich lebe in meinem Haus am See und genieße das Alleinsein.

Ruhe in Frieden, sage ich mir. Sei faul. Es gibt nichts zu tun, was Eile hätte. Und vielleicht wartest du ein wenig, bis sich der Schleier etwas weiter hebt, denn du weißt, dass alles nur Spiegelungen aus einer ganz anderen Welt sind, - aus einer Welt, die wahrer ist als alles andere.

Man führt uns an der Nase herum. Eigentlich sind wir es selbst, weil wir uns für größer als alles andere halten. Ich bleibe dabei. Wir erfinden nichts. Wir finden und das, was wir Gehirn nennen, ist nur ein mittelmäßiges Empfangsgerät, das uns nicht einmal die Wahrheit übermittelt, sondern eigennützig alles verschleiert. Wir müssen uns selbst überlisten. Uns anpirschen. Nur sich selbst getäuschte können hier überleben. Alle anderen müssen alles immer wieder von vorne durchmachen.

Der Bär brummt und die Bienen summen. Welch liebliche Musik und dazu das Rauschen der Blätter im Mischwald. Es wird langsam Herbst. Manche Blätter färben sich bereits. Es ist die Zeit zum Malen. Der Herbst ist ein wahrer Künstler. Er rafft sich auf, während der Sommer langsam schlafen geht. Nach dem Herbst kommt der alte, kalte Winter. Ruhe kehrt ein.

Ruhe in Frieden, sagt sie Schöne abermals und lässt mich einen kurzen Blick auf den nächsten Frühling werfen. Spring must strike against the shields of winter, let me feel once more the arms of love surround me, - wie es so flehend im Song „Untertow“ von Genesis (https://youtu.be/bAwB2xecxQ4) heißt.

Es ist herrlich, durch den Wald zu gehen (schweben), und man muss nicht immer einen alten Bären treffen oder einen Bienenschwarm, der fleißig Honig macht. Waldluft soll gesund sein. Und sie riecht auch gut. Besonders tiefer im Wald, wo der Mischwald aufhört und es nur mehr nach Tannen und Fichten und anderem Nadelholz riecht.

Hinter dem Wald ist eine Straße, wo viel gebaut wird. Junge Familien lassen Häuser bauen. Sie müssen dafür viel Geld bezahlen, wofür sie fast ihr ganzes Leben arbeiten müssen. Es werden schöne Häuser, aber keines davon ist so schön, wie Thygyrills weißer Tempel, der sogar den weißen Tempel in Thailand übertrifft.

Geschaffen aus reinem Geist für die Ewigkeit. Er war schon immer. Im Geist ist immer alles enthalten, was war, ist und sein wird. Thygyrill hat ihn entdeckt, in seinem Geist gefangen und heraus projiziert. Oder so ähnlich, denn ich bin noch weit davon entfernt, diese Art der Baukunst zu erlernen, geschweige denn sie zustande zu bringen.

Dennoch, die neuen Häuser werden schön. Wie schade, dass sie nur so wenig Zeit darin verbringen können. Eigentlich nur zum schlafen und vielleicht ein paar Stunden zuvor zum Nachtmahl und täglichen Abendfernsehen, wie das so üblich ist unter den meisten Menschen. Ach, und der Garten wird auch schön. Manche lassen sogar einen Pool bauen. In unserer Gegend irgendwie ein Witz. Gerade für zwei oder drei Monate jede Menge Wasser rein pumpen, die dann wieder heraus gepumpt werden muss, wegen Frostgefahr. Man sollte eher Berge bauen. Wintersport dauert bei uns länger als Sommersport. Der Mensch will ja unterhalten werden.

So ging ich denn dahin und bewunderte die neuen Häuser, die bereits fertig waren und jene, die noch den einen oder anderen Schliff brauchen, wie etwa Verputz oder Fenster und Türen oder gar noch den Dachstuhl, samt Dach, was heutzutage aber selten ist, da die meisten Flachdächer haben. Energiesparhäuser nennt sich das. Aber einen Pool bauen.

So ging ich denn dahin und sinnierte über die jungen Familien. Da traf es mich wie einen harten Schlag von oben und ich ging zu Boden. Geistig. Es passierte nichts körperlich. Es war alles geistig. Der harte Schlag und auch das zu Boden gehen. Da lag ich und mir wurde so wahrhaftig bewusst, dass dies das Ende ist. Wir sind am Ende. Wir gehören zu den Alten. Das Lebensende naht. Und jene, die Häuser bauen lassen, stehen vielleicht erst am Anfang.

Ja, auch wenn es keine Rolle spielt, ob man lebt oder stirbt (wie Yoganandas Guru meinte) – es ist dennoch ein harter Schlag, bewusst zu erkennen, wie nah man bereits dem Tode ist. Sicher sterben auch junge Menschen und wer weiß, vielleicht sterben jene mit dem Pool im Garten früher als ich, aber die Wahrscheinlichkeit, dass alte Menschen früher sterben als junge, ist ungemein größer.

Aber nicht immer ist der Schlag so heftig. An manchen Tagen bin ich sogar neugierig aufs Sterben. Was kommt danach? Nur diesmal, nach dem Waldspaziergang, war es heftig. „Wir sind am Ende, Schatz“, sagte ich flüsternd. „Wir machen die letzten Atemzüge und jeder davon ist gezählt.“

Dabei dachte ich noch, wie es wäre, wenn wir dort einziehen würden. Noch jung. Die Reise zurück und alles noch einmal. Möchte ich nicht. Nein. Auf eine gewisse Weise bin ich sogar froh, dieser Welt bald ade sagen zu können. Ade für immer.

Vielleicht sehen wir uns in einer anderen Welt wieder. Es ist doch (oder vielleicht?) so, dass es so etwas wie eine Energieballung gibt. Seelenvereinigungen. Energiefelder, die stets zusammen bleiben, auch wenn es nie wirklich um Ort und Zeit geht, denn Geist braucht keinen Platz. Aber immer wieder dieselbe Energie, auch wenn es keine unterschiedlichen Energien gibt, - das könnte schon sein. Damit wir uns immer näher kommen und endlich erkennen, dass ohnehin alles Eins ist und nie etwas verloren gehen kann.

Sonntagmorgen im Sommer. Oder der Morgen nach dem Heiligen Abend. So viel vor haben. Vor lauter Aufregung gar nichts essen, was der Mutter wieder einmal Sorgen macht. Der Sommer am Fluss. Der Sonntagmorgen mit allen Vorbereitungen. Die Kühltasche voll stopfen, damit das Kind genug zu essen bekommt. Die neuen Spielsachen am Morgen nach dem Heiligen Abend. Womit spiele ich zuerst? Und als ich bereits lesen konnte: Was lese ich zuerst? Ich war schon von klein auf eine Leseratte. Sobald ich die ersten Buchstaben entziffern konnte, hielt ich schon ein Buch in den Händen. Damit es nichts falsches ist, bekam ich Bücher für Kinder, während jene für Erwachsene vorsorglich versteckt wurden.

Erinnerungen, die nie vergehen. Man kann sich noch so oft und noch so tief in sie hinein versetzen, sie 'rekapitulieren' – sie bleiben. Sie lösen sich nicht los.

Nimm sie mit durch das Tor, - sagt die Schöne und winkt mich wieder näher an sich heran, was die Graue seltsamerweise zulässt und mich nicht wieder zurück zieht. Es ist das Selbstmitleid in ihren Augen. Ich darf der Grauen nicht in die Augen sehen. Wie die Medusa versteinert sie mich und zieht mich mit sich zurück in diese dunkle Welt, in der es keine Freude gibt und wenn es Freude gibt, dann nur ganz kurz. Dann erstickt das Lächeln in meinem Gesicht, weil es anderen nicht gut geht.

Noch immer dieser Wunsch, dass alle Lebewesen für immer glücklich sein sollen. Sonst wird das Lachen nie echt sein. Nicht einmal das Lächeln. Ist Mitleid (Mitgefühl) wirklich Selbstmitleid, wenn man sich um andere sorgt?

Befreit lachen können, ist nicht drin, solange sich etwas aufstaut, was nicht vollkommen erkannt werden kann. Schuldgefühle vielleicht noch irgendwo da drinnen in dieser dunklen Welt voller Selbstvorwürfe, die gar nicht stimmen, weil ich nie etwas anders machen würde, als ich es gemacht habe.

Es waren Missverständnisse. Die Sprache hat es nie klar ausdrücken können und die wahre Sprache hat niemand verstanden. Manchmal nicht einmal ich selbst in mir, weil diese Welt einfach nichts zu bieten hatte. Nicht für mich.

Leuchtende Wesen würden sterben, wenn sie länger in dieser kalten Menschenwelt verweilen müssten. Sie verstehen nicht einmal, dass sie eine Weiterentwicklung dieser eigennützigen, grausamen Spezies sind. Da muss sich etwas gewaltig verändert haben. Das komplette Gegenteil kam dabei heraus. Die Kehrseite der Medaille.

Auf/in (oder wie auch immer) Sampanna gibt es keine Kehrseiten mehr. Kein Gegenteil. Dort drinnen, hinter dem schwarzen Schmiedeeisentor, herrscht Vollkommenheit, wie sie uns Menschen unbekannt ist. Dort gibt es kein Dort und auch kein Wann. Und doch führt uns erst mal die Gewohnheit durch das Tor. All die schönen Zeiten, die wir in unseren Herzen haben, kommen mit. Die unschönen sind bereits im Moment des Todes verziehen und vergessen. Nicht der Rede wert. Wir waren halt mal diese Idioten. Weit entfernt von der Großherzigkeit der Leuchtenden Wesen.

Wir wissen auch, dass wir in dieser Vollkommenheit noch nicht bleiben dürfen. Aber der kleine kurze Blick. Dieser kleine so heilige Augenblick durch die Gitterstäbe. Es ist nichts zu sehen, aber zu fühlen und es fühlt sich so gut an. Vorfreude!

Auch wenn nachher nichts sein sollte, die Vorfreude war da. Wenn nichts, als das große Vergessen da war, könnte ja auch bedeuten (auch wenn alles bedeutungslos ist), dass all das in der menschlichen Bewusstseinsblase 'passiert'. Der Tod, wie auch die Geburt, sind nur Phänomene IN der menschlichen Bewusstseinsblase. Wir werden geboren und sterben, werden wieder geboren, sterben wieder, werden abermals geboren, sterben abermals und all das so lange, bis wir die Blase vollkommen durchwandert haben.

Wäre ja auch eine gar nicht so schlechte Theorie. Besonders für jene, die sie in Windeseile durchwandern. Alles andere wäre eine Qual. Besonders in diesen Zeiten wie jetzt. Vielleicht hatten die Maya mit ihrem Kalender doch recht. Alles ist 2012 den Bach runter gegangen, nur haben wir das nicht mitbekommen, weil wir zu sehr mit uns selbst beschäftigt sind.

Mir kam schon oft der Gedanke, was, wenn ich ganz anders wahrnehme, wie andere? Wenn ich durch den Wald gehe, dabei ist es eine Stadt und die quer liegenden Baumstämme (die keiner wegräumt!) sind Straßenbahnen oder ähnliches.

Oder ein anderes Gedankenspiel wäre, wenn ich zur falschen Zeit am falschen Ort etwas mache, wie etwa, ich denke ich sitze am WC, dabei befinde ich mich mit einer feinen Gesellschaft in einem Haubenlokal.

Das wären so ähnliche Szenarien, wie ich sie in meiner Geschichte „Sturmnächte“ beschrieben habe. Die Protagonistin erkannte in einem Mann im Rollstuhl eine Puppe im Rollstuhl und wollte die Puppe aus dem Fenster werfen und in Nachbarinnen Hexen, die mitten in ihrem Wohnzimmer Feuer machten, wobei sie selbst das Feuer legte, oder sie sah in einer Katze einen Fisch, der auf einen Baum hüpfte und was sie dann tat, war nicht besonders schön. Aber so kann es zugehen, wenn die Wahrnehmung eine andere wie die der anderen ist.

Das war jetzt ein weiter Gedankensprung von der menschlichen Bewusstseinsblase bis zu einer so genannten Fehlwahrnehmung. Fehlwahrnehmung? Nur weil alle anderen es anders wahrnehmen, soll meine Wahrnehmung falsch sein? Wenn ich den Fisch auf dem Baum sehe und alle anderen eine Katze, ist es dann wirklich eine Katze? In Wirklichkeit ist es ein Energieaspekt, aber selbst mit dieser Aussage würde ich blöd vor allen dastehen.

Aber bleiben wir lieber bei dieser Theorie, dass Tod und Geburt NUR in der menschlichen Bewusstseinsblase existieren. Tiere trauern, aber vielleicht existiert für sie der Tod trotzdem nicht. Vielleicht 'sehen' sie, dass ein Rudelmitglied sie verlässt, in eine andere Welt geht, eine andere Form annimmt oder was auch immer und trauern deshalb. Sie stoßen den toten Körper an, als ob sie den 'Geist' auf diese Art bitten würden, wieder da hinein zu schlüpfen. Könnte man ja auch so interpretieren. Oder etwa nicht?

Nur wir Narren sind mit diesen elenden Phänomenen Geburt und Tod gestraft. Und das so lange, bis wir bewusst erkennen, dass es weder Geburt noch Tod wirklich gibt. Auch wenn nachher nichts sein sollte, aber die Neugier war spannend und die Vorfreude hat auch Spaß gemacht. Wir Narren!

Es ist ein interessanter Gedanke, dass sich Geburt und Tod nur in der menschlichen Bewusstseinsblase zeigt. Man stelle sich vor, für alle anderen Lebewesen sieht das Leben ganz anders aus. Wie eine Wanderschaft durch das Universum. Man legt den Körper ab, um in der anderen Welt einen anderen anzuziehen.

Das Kaninchenkostüm wird gegen das eines Marsianers eingetauscht. Marsianer? Ja, das sind die für uns Unsichtbaren, denn nicht alle Lebewesen wollen sich uns zeigen. Es gibt derer viele. Woher ich das weiß? Wie schon mehrmals gesagt, - ich weiß nichts. Das kommt alles aus dem Phänomen „Phantasie“. Wie die Elfen, Gnome und Einhörner. Oder Drachen, die manche Lebewesen, wie Ysil und Bela, in andere Welten bringen.

Unsichtbar sein. Ein Wunsch einiger Menschen. Mäuschen spielen. Bringt doch nichts. Der Welt entsagen ist besser. Vor allem der Menschenwelt.

Auf ins Phantasieland. Phantasien. Dort, wo gebratene Hühnchen auf Bäumen wachsen. Die man nicht töten und kochen muss. Die einfach so wachsen und umso besser schmecken. Dorthin, wo man weiß, dass man nie geboren wurde und deshalb auch nie sterben kann.

Es gibt statische Lebewesen, wie z.B. die Planeten, Sterne, Sonnen und vieles andere, das auf Bahnen Kreise oder Ellipsen zieht. Und es gibt wandernde Lebewesen und das sind jene, welche die Planeten, Sterne und Sonnen und vieles andere, bewohnen und nach gewisser Zeit weiterziehen. Sie lassen ihre Körper wie Müll zurück, um in einen für den nächsten Planeten geeigneten Körper zu schlüpfen. Sobald hinein geschlüpft wurde, ist auch schon die nächste Blase drüber gestülpt.

Vielleicht gibt es noch andere Blasen, die der menschlichen Bewusstseinsblase ähnlich sind und in denen es auch so etwas Lebewesen verachtenswertes wie Geburt und Tod gibt. Ich finde, es ist eine Strafe, auch wenn ich nicht für immer in dieser Menschenwelt bleiben möchte. Vor allem die meisten Arten, wie man geht, sind eine Strafe. Es ist okay, wenn man einfach einschläft. Friedlich, ruhig und vor allem in einer netten Umgebung. Alles andere gehört in die Rubrik Strafvollzug.

Dann ist die Menschenwelt auch so langweilig. Was hat sie schon zu bieten als materielles Zeug, von denen so viele nicht genug haben können und das am Ende eh alles kaputt geht? Da ist nichts Magisches, nichts Phantastisches. Okay, ja, es gibt viele Geheimnisse, aber die lassen sich nicht wirklich entschlüsseln und wenn sich mal eines entschlüsseln lässt, sind alle enttäuscht, weil es eh nichts besonderes ist.

Magie und Phantasie findet nur 'innen' statt und wird deshalb als nicht real bezeichnet. Weil nicht alle den Draht dazu haben. Du spinnst ja, - sagen sie, wenn du ein bisschen von ihrer allgemeinen Realität abweichst. Na und?

Die allgemeine Realität ist zu langweilig. Ich mach mir meine eigene, wie Pippi Langstrumpf. Oder es ist eine Vorbereitung auf jene Welten, in denen man sich bewusst die Realität schafft.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir in Wirklichkeit Energie sind. Formlos. Reiner Geist. Wir (ich) sind (bin) nicht dieser Körper, der eben jetzt auf einem Drehsessel hockt und behämmert auf eine Tastatur einhämmert. Wir sind ein und dasselbe wie die Quelle, aus der wir hervorgehen. Deshalb können wir ebenso erschaffen.

Es gibt da aber einen Haken, den ich schon so oft angesprochen habe. Es geht auch darum, dass die Kraft Freiwillige verabscheut. Und Egomanen sowieso. Man tut nichts für sich selbst. Sobald man das tut, ist man die Kraft schnell wieder los und hat nur mehr so viel zur Verfügung, um gerade noch fressen, saufen und schlafen zu können. Das ist auch der Grund, warum wir Narren nichts erfinden, sondern bloß finden. Das, was wir finden, wurde von ebensolchen Energie geschaffen, wie wir es sind.

Wie sagte Ramana Maharshi? Die einzig wichtige Frage ist: Wer bin ich? Und die einzig richtige (meine!) Antwort ist: Energie!

Es kommt nicht auf die Menge Energie an,weil es keine Menge gibt. Wir bewegen uns hier in einer Sphäre, die keine ist. Hier bewegen wir uns nicht. Hier SIND wir. Ein Hier gibt es nicht. Das SEIN IST. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

In diesem SEIN kann es kein Ego mehr geben. Aber es gibt ein IST. ES IST statt ich bin. Das Allgemeinwohl hat Vorrang. Sollte auch in der Menschenwelt so sein. Alle sollen glücklich sein. Alle Lebewesen. Das gesamte Universum. Erstrahlen in Liebe – in der einzig wahren schwingenden Frequenz.

Es ist, als würde man in weiche Wolken fallen, die einen auffangen. Wattebausch. Wolkenschlösser. Weißes, weiches Licht. Die Vorstellung ist noch immer da. Muss da sein, sonst finden wir nicht hinein in das Unbekannte, Unbenennbare, Unerkennbare.

Aufwachen. Ganz langsam. Die Augen öffnen sich nur zögerlich. Schließen sich wieder, weil man nicht glauben will, was man sieht. Dass man überhaupt etwas sieht. Seltsame lange Figuren stehen um mich herum und sehen zu mir herab. Sie tuscheln miteinander. Ich verstehe sie nicht. Sie sind dunkel. Hinter ihnen weißes Licht. Es ist als würden sie schweben. Schweben im Nichts.

Sie neigen sich zu mir herab. Ich sehe sie lächeln, aber ich sehe keinen Mund. Ich spüre sie lächeln. Sie berühren mich. Ohne mich zu berühren. Ich bin in einer neuen Welt wieder geboren worden. In einer für mich noch unvorstellbaren Welt.

So ist es bei jeder Geburt. Nach jeder Geburt, sobald sich das, was wir Sinne nennen, langsam entfaltet. Die Welt, in die wir hinein geboren werden, muss uns erst erklärt werden. Die Sinne des neuen Körpers sind ebenso neu wie er selbst. Er muss lernen. Durch ihn erfahren wir die Welt.

In der neuen Welt sehen die Wesen fast so aus wie die aus dem Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“, bis auf den Unterschied, dass sie nicht gar so blau sind. Aber sie sind lang und dünn und eher form- bis farblos. Ich fühle sie lang und dünn. Das Hauptsinnesorgan dieser Spezies ist Fühlen, als würden sie aus lauter Fühler bestehen, die sich durch ihre weiße lichte Welt tasten.

Andere Welten, wie auch andere Wahrnehmungen sind nur schwer zu beschreiben. Man muss sie stets mit bekannten vergleichen, um ein wenig Einblick zu bekommen. Aber ich sehe sie direkt vor mir – dieses Blinzeln meiner Augen, auch wenn ich vielleicht gar keine Augen habe – wie sich lange, dunkle Schatten über mich beugen und lächeln. Die sanfte Berührung. Das Hochheben. Und wieder das Lächeln, das mich umspielt wie warmes Wasser.

Ist es das, was ich hinter dem schwarzen Schmiedeeisentor erkennen soll? Vielleicht eines der unzähligen (nächsten) Leben? Die Schöne lächelt nur geheimnisvoll und blickt hinter mich. Es ist die Graue, auf die sie mich aufmerksam machen will. Die hat wieder zugeschlagen. Das Ego voll raus gelassen. Weit entfernt von der perfekten Schwingung. Im Spiegel der Selbstbetrachtung erscheint ein ganz hässliches Spiegelbild.

Nur Geduld, meint die Schöne, während Sila und Arima ganz oben im weißen Wolkenschloss thronen.