süß

es hat bestimmt einen tiefen Sinn,
dass sie Dich gerade dann weckt ...
Hunger.

Zitat von Lieschen im Beitrag Büchertipps

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William Paul Young erzählt in seinem Buch „Der Weg“ von der wundersamen Wandlung eines Mannes, der irgendwo zwischen Himmel und Erde feststeckt und von Gott die allerletzte Möglichkeit erhält, endlich einmal das Richtige zu tun. Nach einem Unfall fällt der skrupellose Multimillionär Tony Spencer ins Koma und „erwacht“ in einer surrealen Zwischenwelt.

Dort trifft er auf einen Fremden, der sich als Jesus zu erkennen gibt, eine alte Indianerin, die sich als der Heilige Geist entpuppt und Jack, der Tony auf die Frage: „Und das Jenseits, also das Leben danach – wie ist es dort?“ eine Tulpe aus ihrem Topf nimmt, vorsichtig die Erde entfernt, bis schließlich die Zwiebel sichtbar wird und folgende Antwort gibt:

„Das ist eine Papageientulpe. Beachten sie ihre außergewöhnlichen Blütenblätter. Sie sind fast wie Vogelfedern geformt, mit ausgefransten Rändern und einer großen Farbenvielfalt: Gold, Apricot und Blauviolett. Sehen Sie? Hier gibt es sogar kleine Schluchten aus Grün, die zwischen den Gelbtönen hindurch laufen. Prachtvoll!

Und nun, Tony, schauen Sie sich die Tulpenzwiebel an, von der diese herrliche Blüte produziert wurde. Sie sieht aus wie ein altes Stück Holz oder ein Dreckklumpen, etwas, das man wegwerfen würde, wenn man es nicht besser wüsste. Diese Zwiebel ist wirklich kein schöner Anblick, nichts, was unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht, ganz und gar gewöhnlich. Diese Wurzel, Tony, ist das Leben davor.

Es ist alles, was Sie kennen und erleben, und doch ist es aufgeladen mit der Ahnung von etwas anderem, etwas Größerem. Und in allem, was Sie im Leben davor kennen und erleben, finden Sie Hinweise auf die spätere Blume: in Musik und Kunst und Geschichten und Familienleben und Lachen und Entdeckungen und Fortschritt und Arbeit und Gegenwart.

Aber wenn Sie nur die Wurzel gesehen haben, können Sie sich dann das Wunder der Blume auch nur annähernd vorstellen? Tony, es wird für Sie der Moment kommen, wo Sie endlich die Blume sehen und in diesem Moment wird die Wurzel, ausnahmslos alles an ihr, Ihnen perfekt und absolut sinnerfüllt erscheinen. Dieser Moment ist das Jenseits, das Leben danach.“

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ein Holzschnitzer am Werk ...

Tears In Heaven
https://youtu.be/LlWsJf85xoQ
MONK - a capella cover

Ich schreib schwurbelig - dabei bin ich noch immer manchmal so stolz auf das, was ich aus meinen altersrheumatischen Fingern tippe und denke noch immer nicht daran, dass ja nur ich das so toll und ganz und gar nicht schwurbelig finde und ich es so schade finde, dass das gar niemand liest und dass andere ganz, ganz anders wahrnehmen als ich. Und stolz muss ich auf gar nix sein, denn all das, was ich so zusammen tippe, ist nix als ein Sammelsurium von Gehörtem oder Gelesenem. Woher sonst soll es auch kommen? In mir war nix, als ich geboren wurde und es wird nix in mir sein, wenn ich sterbe. Alles nur geliehen ... Danke!

Hello Friend
hast mich zum Lachen gebracht,
tippst mit altersrheumatischen Fingern,
noch immer manchmal so stolz ...

ja, ja, die ganze Palette rauf und runter
in den letzten 20 Jahren, die wo ich online bin.
All die anfänglichen Mitstreiter hab ich abgeschüttelt
schreibe überwiegend alleine und schwelge in
Erinnerungen und freu mich wie doll zu den vielen
Smilies und Bildchen. Das genügt doch auch,
oder etwa nicht?

Jeder ist wie er ist. Aber auch mal so und mal so. Wie das Wetter - von stürmisch bis ruhig - von Regenschauer bis Sonnenschein. Mal genügt dies und mal genügt das.

es hieß mal, ich könne am besten mit dem 4. Strahl schreiben, der ist zuständig für Harmonie durch Konflikt. Ja, Konflikt. Dann hat man eine Intuition, wann es besser ist, einsam seine Kreise zu ziehen. Der Engel sieht das, wenn du schreibst. Man braucht gar nicht die anderen vor den Computern. Einfach das gemeinsame Wissen in der Breite voranbringen, wenn keiner diskutieren kann. Nicht mit Geltung. Die da oben können mit dem Geschriebenen was machen.

Na, wie klingt das?
Ich finde, das klingt gut.

Klingt gut!
Und bald werde ich hier Pause haben, denn mein Bildschirm spinnt.
Muss mehrmals den Einschaltknopf betätigen und an den Kabeln rumschieben, bis er endlich grün wird und Bildchen zeigt.
Vielleicht tut die Pause ja gut, bis ein neuer Bildschirm Einzug erhält ...

wir üben uns in Geduld,
was geht, das geht und was
nicht geht, das geht nicht.
Bis bald alle miteinander ...

auch mal Pause? ...



farewell ... see you soon

Lieschen,
ich glaube, Pause geht bei mir nur,
wenn der Computer in der Werkstatt ist,
ansonsten schwirren mir immerzu Ideen
im Kopf herum und ich werde inspiriert
von allem Möglichen und tippe los ...

Ist doch schön so, Steffi! Irgendwann kommt mein Schreib-Tatendrang sicher auch wieder zurück - im Moment schreib ich lieber ganz langsam mit Kugelschreiber ...

Teddy hat einen Füllfederhalter

Kitaro - Mandala
https://youtu.be/P6Xru_RxOIA
Chinese Violin

Zitat von Lieschen im Beitrag #18

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Lese eben ein Buch, in dem es ähnlich zugeht: Es war mal ein Geschäftsmann, der wurde immer reicher und baute sich immer größere Häuser, bis er einen Palast hatte und rund um eine Mauer baute. Da kam ein Bettler und ließ sich an der Mauer nieder, um dort ein wenig zu rasten. Als er fertig mit rasten war, gab es ein Erdbeben und der Palast, samt Mauer stürzten ein und versanken spurlos in der Erde. Der Protagonist argumentierte: Die Mauer entstand nur für den Bettler. Als der Bettler ausgeruht war, hatte sie keinen Sinn mehr für den Ewigen (Gott) und er zerstörte sie.

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