Warten aufs Publikum Gefallen wollen Zeigen, was man kann Unten durch oder oben auf Die Richtschnur ist ziemlich dünn Auf Zerreißprobe Schließlich ist alles egal Freiheit ist nicht nur die Abwesenheit der Sorge um sich selbst Freiheit ist die Leichtigkeit das zu sein was man ist Nichts!
Fließend Fließend mehrere Sprachen sprechen Fließend mehrere Musikinstrumente spielen Fließend bahnt sich der Fluss seinen Weg ins Meer Wohin fließen Worte und Töne? Ins Meer der Erinnerungen Alles fließt
Wir Menschen Sind eine Gottheit Wir sind Shiva Der Zerstörer
Diese Zeilen fielen mir ein, nachdem ich einen Bericht in der regionalen Monatszeitschrift „Kikeriki“, von der Autorin Andrea Sailer aus Weiz, gelesen habe, die mir aus der Seele schreibt und das nicht nur wegen des letzten Absatzes, wo sie von ihren „geliebten“ Spinnen schreibt, die gerade zu dieser Jahreszeit ihre Fäden spinnen, die mit Hilfe des Windes kilometerweit fliegen. Andrea Sailer schreibt von den Tieren, von denen 60% der Wildtiere von der Erde verschwunden sind. Dafür werden Haus- und Zuchttiere gehalten, die vermutlich freiwillig aussterben würden, so qualvoll ist ihr Dasein. Sie erwähnt auch das sogenannte „Kafka-Universum“, nach dem Astrophysiker Peter Kafka, in dem er die 13 Milliarden Lebensjahre des Universums auf ein gewöhnliches Kalenderjahr zu 356 Tagen herunterbrach. Eine Minute und zehn Sekunden vor Jahresende starben die Neandertaler aus und anscheinend regiert seit damals ein menschenzentriertes Überlegenheitsdenken, das jegliche Ausbeutung rechtfertigt, jedes nicht menschliche Wesen zum gefühllosen Objekt degradiert, und in relativ kurzer Zeit so ziemlich alles kaputt gemacht hat. Ich bin in jeder Hinsicht bei ihr und schäme mich wieder einmal des „Menschlichen“, da ich ja auch meine „Fußabdrücke“ zur Zerstörung beigetragen habe. Hier sollte doch Gott Shiva außen vor bleiben, wird ihm ja viel mehr nachgesagt, der Zerstörer des Egos zu sein, was uns Menschen gar nicht schaden würde.
RAINBOW-WORLD
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06.06.2022 07:57
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