Was vom Pferd erzählen? Ehrlich währt am längsten.
Gut gemeinte Ratschläge. Irgendwann kommt man sowieso dahinter.
Die Abkürzung nehmen. Fauler Zauber? Entlarvende Aussagen. Der Lügen-
detektor. Lügen, ohne sich dessen bewußt zu sein. Überall durchlavieren.
Den Weg des geringsten Widerstands. Traumverloren durch die Wüste.
Immer den Karawanen nach. Das doppelte Lottchen. Alles doppelt
gemoppelt. Unnütze Arbeit? Man weiß nie, wozu das gut ist.

Die Worte in deinem Bettkantentext: Das doppelte Lottchen - erinnern mich an:

Versmaß
Dichter und Denker. In schönen Versen. Auswendig hersagen.
Das einmal gelernte nie wieder vergessen. Die gute Kinderstube. In Fleisch und Blut übergegangen. Die Lehrzeit im Kindergarten. Die Schule fürs Leben. Einen Beruf finden. Die Berufung als Beruf. Mit dem ganzen Herzen dabei sein. Feuer und Flamme. Und nichts wird einem zuviel. Das wäre der Idealfall.

Der Hund schaut aber schon seeeehr skeptisch...

Alle Zeitzonen. Hüben wie drüben. Regulativ.
Das Sonnenkind. Die Zwergeneltern. Träum was Schönes.
Der Alte der Tage. Das Vergessen der Menschheit. Trübe Tassen.
Wertschöpfung. Altersvorsorge. Was auf die hohe Kante legen. Dem
Kind einen Namen geben. Im Glückstaumel. Abgebrochene Zweige.
Trampeltiere. Hoch verehrtes Publikum. Ein volles Haus.
Ein nicht enden wollender Beifall.

Und der Luftmann!
Der kommt jeden zweiten Freitag und bringt Schatz den Sauerstoff.
Natürlich jubiliert unsere Krähenfamilie dazu!

Aufrichtigkeit
Das Herz am rechten Fleck. Und der Kopf bleibt oben.
Rabenmelodie und Vogelgesang. Das knicksende Rotkehlchen.
Die quicklebendige Meise. Verdächtige Geräusche? Die Maus unter
den Dielenbrettern. Knarrende Fußböden. Beulen im Teppich. Ist
nix, wenn man alt wird. Aber irgendwann ist einem alles egal.
Ein seliges Akzeptieren der Welt. Es ist, wie es ist.

Kreuzigung
Der selbe oder der gleiche? Recht- oder Rechtsschreibung? Ein Viertel oder eine halbe Hälfte? Mitgefühl oder ein Rauhbein? Zwiegespalten. Hin- und hergerissen. Dampf ablassen. Nomen est Omen. Vergeltungsmaßnahmen. Das Strandleben. Die Kurgäste. Eine Promenadenmischung. Das Kurkonzert. Die schwangere Auster. Ein heldenhaftes Leben. Nie um eine Ausrede verlegen sein. Seifenkistenrennen. Das erste Mofa. Und dann ein abgelegtes Auto. Bis es auseinanderfällt. Mehrgleisig. Vielseitig. Auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Wie lange hält sie das noch durch? Anno 2008

Verlauf
Vitaminspritze. Alle Zeichen stehen auf Sturm. Nonverbal. Die Nachkriegskinder. Das Leben vor dem Tod. Der Argwohn blitzt aus ihren Augen. Freudentaumel. Was dagegen setzen? Dafür sein. Bei den Pluspunkten ansetzen. Bequeme Schuhe. Schmeichelnde Farben. Die liebliche Stimme. Dergestalt und obendrein. Ein Fass aufmachen. Das Sinnbildliche. Symbolisch in den Müll werfen. Zehn Jahre nicht getragen? Aussortieren. Wieder Luft schaffen. Das Urbild sehen.

Das Sein
Alles haben wollen? Gierig danach greifen? Oder sich einfach am Anblick erfreuen. Die Freude am Dasein. Das Sosein genießen. Es ist alles da. Das Drama der Schuld. Hören statt fühlen. Schlecht hören kann sie gut. Die Märkte besuchen. Die Feste feiern. Zum Abflug bereit. Der Arme kann reich sein und der Reiche kann arm sein. Ein Land ohne Grenzen. Nahtlose Übergänge. Ein Sprachgewirr. Die Sprache der Herzen. Alles verstehen. Großes Verständnis. Nichts ist uns fremd.

Hab ich gestern versäumt, dass dieser Satz

Schlecht hören kann sie gut.

patentiert, archiviert und preisgekrönt werden muss.
Habs eben jetzt nachgeholt!

Regen.
Mal zuviel und mal zuwenig. Reißender Bach
oder winziges Rinnsal. Die Regentonne beobachten.
Der kleine Gartenteich. Libellenflug und die erste Ente
zu Besuch. Ein Igel auf vier Beinen. Startklar zur
Grillsaison? Die Nachbarn geben sich Rauchzeichen.
Zurück zum Stammeskult. Die Rechte der Indianer.
Unterstützung IST.

Kompromisse
Faule Kompromisse. Halbwegs passable Lösungen. Die ideale Besetzung. Starbesetzung. Das Ruhmesblatt. Sich mit Ruhm bekleckern. Das alles liegt noch in weiter Ferne. Traumkino. Das hat die Welt noch nicht gesehen. Der eigenen Phantasie entsprungen. Geschichten, die das Leben schrieb. Dem Tod von der Schippe gesprungen. Quirlige Gedanken. Selbstversunken. Aus purer Neugier. Aus lauter Dankbarkeit. Die eigene Courage. Über sich selbst lachen.

Heute 02:16

mit Nickerchen vorweg und hinterher ist alles möglich ...


Beispiele
Sich an Beispielen abarbeiten. Fallbeispiele.
Ein gutes Beispiel abgeben? Wir dürfen herhalten.
Sammelbestellungen. Und einer hat die Arbeit. Macht
sie doch gerne. Schulterklopfen und Streicheleinheiten.
Der Friedhof der Kuscheltiere. Bruchstücke erinnern.
Gedankenfetzen. Eine Verbindung herstellen. Das
Ganze schönreden? Klartext reicht schon.