"Einst gab es in Indien einen wunderschönen Tempel, der weithin bekannt war für seinen Spiegelsaal. Eines Tages kam ein Hund zum Tempel und lief hinein. Als er in den Saal der tausend Spiegel kam, sah er sich um und erblickte tausend Hunde.

Er bekam Angst, sträubte das Nackenfell, klemmte den Schwanz zwischen die Beine, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde sträubten das Nackenfell, klemmten die Schwänze zwischen die Beine, knurrten furchtbar und fletschten die Zähne.

Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe.

Einige Zeit später kam ein anderer Hund. Auch er lief in den Tempel und gelangte in den Saal der tausend Spiegel. Und da sah auch er tausend andere Hunde. Er aber freute sich.

Er wedelte mit dem Schwanz, sprang fröhlich hin und her und forderte die Hunde zum Spielen auf. Als dieser Hund den Tempel wieder verließ ging er mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohl gesonnen sind."

Juni 2024

Ein weißes Büffelkalb
im Yellowstone Nationalpark geboren
https://www.esistallesda.de/2024/06/24/w...l-park-geboren/





Erinnerung an 1994 und ein weiteres Miracle
http://www.indianer-web.de/gegwart/miracle.htm
Weiß kam sie auf die Welt, ihre Jugend verbrachte sie in rotem, dann gelben Fell und als erwachsene Büffel-Kuh trug sie dann braun. Genau wie es die geistigen Führer der Lakota vorhergesagt hatten.

Aus der Traum. Das Leben hat uns wieder.
Sphärenklänge in der Küche. Mutterseelenallein im Keller.
Keinen Zugang zum Wohnbereich. Was ist los? Wer hat seine
Finger im Spiel gehabt? Wessen Idee war das? Verrückte Zeiten.
An uns hat es nicht gelegen. Wir machen sowas nicht. Traumgeist.
Wassergeister. Beschwörung der Luftgeister. Mit den Erdgeistern
auf Du und Du. Prächtig gewachsen und wohlgenährt.

Der lachende Buddha
Fundsache von heute Mittag ...
https://transinformation.net/nicht-verge...se-mitzunehmen/
nicht vergessen, Freude und Humor auf die spirituelle Reise mitzunehmen

33. Die Einseitigkeit des unerleuchteten Erkennens

Es geht zunächst
um die bekannte Geschichte
mit den Blinden und dem Elefanten.

Und es folgen diese Verse:

"Seht, das ist es, woran kleben Asketen und Brahmanen viel. Mit gehässigen Worten streiten Leute, die nur ein Bruchstück schaun. Das Eine lässt man, das Andre fasst man, der Laune folgt man, gefangen bleibt man, jetzt hier sich haltend, jetzt dorthin greifend, dem Affen gleich, der von Ast zu Ast schlüpft.

Der Ansicht, der man als der besten anhängt, die rühmt man in der Welt vor allem andern. Wer nicht so lehrt, der wird als Tor verschrien. So ist des Streitens Ende nicht zu finden. Was jemand bei sich selbst als preiswert achtet in Sehen, Hören, Denken oder Tugend, allein das wählt er, um es festzuhalten, und alles andere sieht er an als Torheit."

aus dem Buch: Die Reden des Buddha, S. 184