Das war wohl das Beste Konzert (waren zwei - ausverkauft!), was sie da abgeliefert haben. Ich hab die Doppel-CD - jeder Song hörenswert und jedes Video sehenswert! Also bei Micheal hab ich mich oft gefragt: Wann holte der Mann mal Luft???
Michael hatte den Teufel im Leib! Sieht man bei folgendem Video - unbedingt bis zum Schluss schauen! Das ist "mein" Michael, - auch Kim, aber dann Michael hoch 1000 bis unendlich...
Fühl mich irgendwie zerrissen, so zwischen Wirklichkeit und Unwirklichkeit - innerlich so schwammig, schwer an ein Ufer zu kommen. Dann hör ich immer wieder Kims Stimme: "Geh rein in die Materie, durchbreche sie und erkenne die wahre Freiheit des Seins." Besser? Nö!
Die Spinne kommt in dein Leben, um dich an die Verbundenheit mit allen Lebewesen und der Mutter Erde zu erinnern. Verbunden sind wir über die göttliche Energie, aus der alles besteht und entsteht. Diese Einheit mit allem Leben ist es, die es uns möglich macht, jeden Weg zu gehen, den wir für uns wählen. Lerne auf deine weibliche Seite zu hören, sie kann dir Wege zeigen, auf die du nie gekommen wärst.
Affirmation Ich webe meine eigenen Visionen und Träume.
Erklärung Die Schicksalsweberin taucht in deinem Leben auf, um dich zu ermuntern, deine eigenen Fäden zu spinnen. Im grossen Netz des Lebens hat alles seinen Platz. Jedes Lebewesen ist darin ein Faden, welcher am Weltenschicksal mit webt. Die Spinne erinnert dich an deine weibliche Seite, die für uns die Schöpferkraft ist. Die weibliche Seite strebt nach Befreiung und bezweckt damit, dass du die Dinge von diesem Blickwinkel aus betrachtest. Du aber bist der Führer, du entscheidest welchen Weg du wirklich gehen willst. Deine weibliche Seite gibt dir deine Träume, Visionen, Gefühle und intuitive Gedanken für deine Entscheidungen. Den Lebensfaden aber spinnst du mit der Kraft deiner Gedanken, deiner Worte und deiner Taten.
Cloud Atlas ist eine Literaturverfilmung aus dem Jahr 2012 nach David Mitchells Roman Der Wolkenatlas.
Handlung
Der Film behandelt die Schicksale sechs verschiedener Personen, die sich in einem Zeitraum von mehreren hundert Jahren ereignen. Die einzelnen Geschichten sind teils durch gemeinsame Figuren, teils nur durch Andeutungen und Erinnerungen miteinander verbunden. Die sechs Einzelgeschichten werden im Film „verzahnt“ erzählt, so dass Erzählstrang und Zeitebene in Schnitten ständig, oft abrupt und überraschend, wechseln.
1849: Der amerikanische Anwalt Adam Ewing bereist den Pazifik, wo er mit der Unterdrückung der Maori und der Moriori konfrontiert wird. Auf einer seiner Erkundungstouren freundet er sich mit dem Arzt Henry Goose an. Goose behandelt Ewing, der aufgrund eines Schwächeanfalls zusammengebrochen ist. Gooses Diagnose, Ewing leide am „Polynesischen Wurm“, sorgt dafür, dass Ewing aus Angst vor möglicher Ansteckung im Frachtraum des Schiffes untergebracht wird. Während der Rückreise hilft der immer weiter geschwächte Ewing dem Moriori Autua, der sich als blinder Passagier auf der Flucht vor Misshandlungen als Sklave im Frachtraum versteckt hat. Autua entdeckt, dass Goose Ewing tatsächlich schleichend vergiftet, um ihn zu bestehlen. Gemeinsam besiegen sie Goose. Ewing erkennt daraus, dass Dunkelhäutige keine gefühllosen Untermenschen sind und die auf dieser Rassenlehre beruhende Sklaverei demnach ein unmenschliches Prinzip ist. Er und seine Frau stellen sich offen gegen seinen im Sklavenhandel erfolgreichen Schwiegervater und schließen sich der Abolitionismusbewegung an.
1936: Der junge homosexuelle Komponist Robert Frobisher beschreibt seinem Liebhaber Rufus Sixsmith in Briefen seine Tätigkeit als künstlerischer Gehilfe für den alten Komponisten Vyvyan Ayrs, von dem er viel hält, dessen künstlerische Karriere jedoch im Niedergang begriffen ist. Es entwickelt sich eine künstlerische Symbiose zwischen den beiden. Ayrs braucht das junge Talent, um seine Werke zu vollenden, und Frobisher nutzt seine Anstellung, um eigene zu komponieren. In Ayrs’ Villa findet Frobisher Ewings Tagebuch und ist davon gefesselt; es fehlt jedoch die zweite Hälfte davon. Das Arbeitsverhältnis zwischen Ayrs und Frobisher bricht ab, als der alternde Komponist eine geniale, noch unfertige Eigenschöpfung seines Assistenten, das „Wolkenatlas-Sextett“, als Produkt ihrer Kooperation betrachtet und die Urheberschaft für sich beansprucht. Er setzt Frobisher mit der Drohung unter Druck, dessen sexuelle Orientierung offenzulegen und damit seine künstlerische Reputation zu zerstören. Als Ayrs versucht, Frobishers Abreise zu verhindern, schießt Frobisher ihn an. Ayrs setzt eine Hetzkampagne gegen Frobisher in Gang, der sein Wolkenatlas-Sextett in Einsamkeit vollendet und sich anschließend das Leben nimmt. Seine Beweggründe hierfür erläutert er Sixsmith in einem letzten Brief. Sixsmith erreicht Frobishers Hotelzimmer wenige Sekunden nach dessen Tod.
1973: Die aufstrebende Journalistin Luisa Rey steckt in San Francisco zusammen mit dem alternden Rufus Sixsmith aus der Geschichte von 1936, der nun als Kernphysiker tätig ist, in einem Fahrstuhl fest. Ein Muttermal auf Reys linker Schulter erinnert Sixsmith an Frobisher, worauf er ihr Informationen für eine brisante Story in Aussicht stellt. Kurz vor dem verabredeten Treffen wird Sixsmith von einem Auftragskiller ermordet. Rey findet unter seiner Leiche nur einen Stapel alter Briefe und nimmt sie an sich. Dann verfolgt sie anhand von Sixsmiths Andeutungen die Verhältnisse an seiner früheren Arbeitsstelle und findet heraus, dass dort ein schadhafter Kernreaktor bewusst weiterbetrieben wird, um einen Nuklearunfall zu provozieren und damit die nationale Energiepolitik im Interesse des Konzerns zu beeinflussen. Einen Mordanschlag auf sie selbst überlebt sie knapp und versucht dann mit Unterstützung eines ehemaligen Kriegskameraden ihres Vaters, dem auf sie angesetzten Killer zu entkommen, der schließlich von einer mexikanischen Unternehmerin aus Rache erschlagen wird. Von Sixsmiths Nichte Megan, deren Adresse sie von den gefundenen Briefen hat, erhält Rey Kopien der gesuchten Unterlagen über den defekten Kernreaktor und veröffentlicht den Skandal als ihre erste große Geschichte. Im Gegenzug bekommt Megan die Briefe von Frobisher an Sixsmith.
2012: Die zunächst unverkäufliche Autobiografie des Gewalttäters Dermot Hoggins wird zu einem Bestseller, nachdem der Autor in einem spontanen Wutanfall bei einem gesellschaftlichen Treffen seinen schärfsten Kritiker spektakulär in den Tod gestürzt hat. Das veranlasst die ebenfalls gewalttätigen Brüder des in Haft sitzenden Autors dazu, von dessen Verleger Timothy Cavendish eine hohe Summe zu erpressen. Da die Umsätze bis dahin nur dazu ausreichten, Cavendishs frühere Verluste zu begleichen, kann er die Forderung nicht erfüllen und wendet sich an seinen von ihm seit Jahren entfremdeten reichen Bruder Denholme. Auf der Zugfahrt dorthin liest er ein Manuskript eines Freundes von Luisa Rey und spürt heimlich seine Jugendliebe Ursula auf, entfernt sich aber wieder ohne Kontaktaufnahme. Denholme empfiehlt Cavendish das „Haus Aurora“ als Unterschlupf, das zunächst wie ein Hotel wirkt, tatsächlich aber ein von Denholme betriebenes, tyrannisch geführtes Gefängnis für abgeschobene Senioren ist. Denholme rächt sich damit für eine zurückliegende Affäre zwischen seiner Frau und Cavendish. Mit Gleichgesinnten gelingt Cavendish die Flucht aus dem Heim. Später befindet er sich mit Ursula im „Exil“, wo er seine Memoiren schreibt.
2144: Der weibliche „Duplikant“ Sonmi~451 lebt im koreanischen Neo-Seoul. In der herrschenden Konzernokratie wurde sie wie zahlreiche gleich aussehende Kolleginnen als Bedienung in einem Fast-Food-Restaurant erschaffen. Duplikanten gelten als Inventar, sie leben nur im Restaurant. Ihnen wird versprochen, als Belohnung für ein gehorsames Arbeitsleben nach zwölf Jahren Dienst ins paradiesische Elysium zu gelangen. Doch bei einem Regelverstoß werden sie sofort getötet. Der Rebell Hae-Joo Chang gewinnt Sonmis Vertrauen und schleust sie aus dem Restaurant. Sie studiert die ihr fremde Welt, verliebt sich in Hae-Joo Chang und gelangt zu neuem Wissen. Beim Anschauen eines alten Spielfilms über Cavendishs Geschichte, der sie beeindruckt, wird sie verhaftet, kann aber kurz vor ihrer Hinrichtung erneut von Hae-Joo Chang gerettet werden. Als sie erfährt, dass Duplikanten nach Ende ihrer Dienstzeit statt des versprochenen Elysiums industriell geschlachtet und zu neuer Duplikantennahrung verarbeitet werden, schließt sie sich den Rebellen an, eine tradierte Äußerung Cavendishs wird zu ihrem Leitmotiv. Als Gefangene wird sie von einem Archivar verhört, dem sie ihr kurzes Leben erzählt. Am Ende ihrer Anhörung fragt der Archivar Sonmi angesichts ihrer revolutionären Botschaft, ob sie nicht Angst habe, dass niemand an das glaube, was sie sage. Sie antwortet ,,Jemand glaubt schon daran" und meint damit den Archivar, der verwirrt nicht antwortet. Kurz darauf wird sie als Verräterin hingerichtet. Ihre Botschaft verbreitet sich sehr schnell auf dem Planeten, so dass sie zu einer Art Messias wird, ja sogar zu einer Göttin, wenn man sich die Abenteuer von Zachry zwei Jahrhunderte später ansieht. Während ihr Aufruf ausgestrahlt wird, greifen Regierungssoldaten die Sendestation auf Hawaii an und töten sämtliche Rebellen, darunter Hae-Joo Chang. Sonmi wird verhaftet und wegen ihres beispiellosen Verhaltens vor ihrer Hinrichtung von einem neutralen Archivar interviewt, damit ihre Geschichte erhalten bleibt.
Winter nach dem Untergang (laut Abspann 2321): Der Ziegenhirte Zachry, der mit seinem Stamm auf primitive Weise lebt, freundet sich mit Meronym an, einer Angehörigen des technisierten Volks der „Prescients“. Die Prescients hüten und nutzen zwar hochentwickelte technische Geräte, sind jedoch in der sterbenden Welt aufgrund der vorherrschenden Strahlung dem Untergang geweiht und suchen nach einem Ausweg.
Zachrys Stamm wird immer wieder von den kannibalischen „Kona“ angegriffen. Nachdem Meronym Zachrys erkrankte Nichte gerettet hat, ist Zachry als Gegenleistung dazu bereit, Meronym auf die Spitze eines heiligen Berges zu führen. Dort verbirgt sich die Kommunikationsstation, von der Sonmi einst ihre Botschaft sandte. In den Gebäuden finden sie zahlreiche Hinweise auf Sonmi, die von Zachrys Stamm als Göttin verehrt wird; die Leichen der bei der Erstürmung getöteten Rebellen liegen in mumifiziertem Zustand auch noch dort. Mit der Kommunikationsanlage will Meronym einen Hilferuf an die außerplanetarischen Kolonien senden, in der Hoffnung, dass diese den Untergang der Zivilisation überlebt haben – Kontakt dorthin besteht längst nicht mehr. Zachry muss dabei immer wieder den Einflüsterungen der Teufelsgestalt Old Georgie widerstehen, der ihn gegen Meronym anstachelt und von ihm verlangt, sie zu töten. Als sie die Kommunikationsstation wieder verlassen, sehen sie aus der Ferne, dass Zachrys Dorf in Flammen steht. Meronym, die über eine Schusswaffe verfügt, rettet Zachry und dessen Nichte, die in einem Versteck überlebt hat, vor den Kona, und die drei fliehen auf das Schiff der Prescients. In der letzten (wie auch in der eröffnenden) Szene des Films erzählt der alte Zachry seinen und Meronyms gemeinsamen Enkeln die Geschichte ihrer Rettung. Sie befinden sich auf einem erdähnlichen Planeten mit zwei Monden. Auf die Frage nach der Erde zeigt er den Kindern einen „blauen Schimmer“ am Himmel.
„Sinnsprüche“ als Inhaltsträger
Ganz gleich, was Du auch ausrichtest, es wird nie mehr sein als ein einzelner Tropfen in einem unendlichen Ozean! Was ist ein Ozean, wenn nicht eine Vielzahl von Tropfen?
Unsere Leben gehören nicht uns! Von der Wiege bis zur Bahre sind wir mit anderen verbunden, in Vergangenheit und Gegenwart und mit jedem Verbrechen und jedem Akt der Güte erschaffen wir unsere Zukunft.
Man kann Macht über andere Menschen ausüben, solange man ihnen etwas gibt. Nimmt man einem Menschen aber alles, dann hat man seine Macht über ihn verloren.
Freiheit ist das einfältige Mantra unserer Zivilisation. Aber nur die, denen sie genommen wurde, haben eine Ahnung, was sie bedeutet.
Mein Onkel war Wissenschaftler, aber trotzdem glaubte er, dass die Liebe real ist! So eine Art Naturphänomen. Er glaubte, die Liebe könne den Tod überdauern.